Anne Imhof: So probt man den Aufstand mit einer Prise Wahnsinn

Die deutsche Künstlerin Anne Imhof hat in New York ein neues Kunstwerk inszeniert, das selbst die Statue von Liberty zum Weinen bringen könnte. Mit ihrer Performance "Doom" versucht sie, die Schockstarre zu durchbrechen, die Donald Trump in den letzten Jahren ausgelöst hat – und das ganz ohne einen einzigen Tweet von ihm!

Das Setting:

• Ein Raum, größer als die gesamte Bidet-Autobesitzersammlung von New Jersey.
• Einige Menschen, die sich bemühen, das Konzept von 'Freude' zu verstehen, während sie ständig auf ihre Handys starren.
• Ein Chor von leidenschaftlichen Fischen – ja, die wurden auch dazu eingeladen.

Schock! Aufregung! Schauspieler, die versuchen, aus dem Raum zu entkommen, während ein überdimensionierter Trump-Pinata mit einem Wasserstoffballon auf sie zufliegt! Ich meine, wer kann da schon ruhig bleiben?

Anne erklärt: "Wir müssen die Leute aus ihrer Trance holen, aber sie dürfen dabei nicht die Seriennummer ihrer neusten iPhones verlieren." Es ist eine Kunstform, die Dinge umzukehren, indem man die Leute zwingt, ihren Blick für mehr als 5 Sekunden vom Bildschirm abzuweichen – das nennt man jetzt Performancekunst!

Hier in Deutschland denken wir ja, dass Dada eine ernsthafte Bewegung war. Aber wenn wir so weitermachen, könnte die größte Dada-Performance die Bundestagswahl 2025 sein – das würde uns bereiten auf den kommenden Ältestenrat der Klatsch- und Tratsch-Presse.