Beachvolleyball am Brandenburger Tor: Sand im Kopf?

Berlin plant ein Beachvolleyball-Turnier am Brandenburger Tor. Eine amüsante Vision für den Sommer mit Sandburgen und Freestyle-Sandburgen.

Ein neuer Anlauf für den Sandkasten der Nation!

Berlin hat angekündigt, das Brandenburger Tor in einen glamourösen Beachvolleyball-Platz zu verwandeln. Die Idee? Während die Leute an den Brandenburger Tor vorbeigehen, können sie die Athleten beobachten, die sich um den Sieg streiten. Wer braucht schon ein traditionelles Stadion, wenn man ein architektonisches Meisterwerk hat, das im Sommer wie ein überdimensioniertes Sandkasten-Playground wirkt?

Die Vision der Organisatoren

Die Organisatoren sehen eine neuartige Wettkampfszene vor: „Stellen Sie sich vor: Die Geschichtsbücher werden umgeschrieben, wenn die Spieler auf sandigen Plätzen mit Berlinern in Flip-Flops auf den Tribünen gegeneinander antreten.“ Die Veranstaltung könnte auch eine spezielle Kategorie für „Freestyle-Sandburgen“ einführen, während der Sieger der Beachvolleyball-Disziplin einen Koffer voller Sand und ein Jahr unbegrenzten Zugang zu den besten Eis-Palästen Berlins erhält.

Die große Frage: Wo kommen all die Badetücher her?

Die Planer haben nicht nur die Sportstätten im Blick, sondern auch die Notwendigkeit, die Berliner zu überzeugen, dass Sandkasten am Tor ganz normal ist. In einer Umfrage gaben 87% der Befragten an, dass sie niemals ihre eigenen Badetücher mitbringen würden, weil sie "zu stressig sind zu falten". Das Komitee überlegt bereits, beim nächsten überfüllten Sommerfest kostenlose Badetücher an die Menge zu werfen. Man stelle sich die Hitze vor: „Hier kommt das Handtuch! Fang es dir, während du deinen Latte Macchiato genießt!“

Die Olympiade der Nachbarn

Berlin wird nicht alleine in diesem Sandkasten arbeiten. Die umliegenden Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und sogar die Landeshauptstadt von Sachsen, Dresden, wurden als mögliche Partner vorgeschlagen. Es wird letzte Woche berichtet, dass einige von ihnen bereits mit dem Bauen hässlicher Sandburgen begonnen haben, um ihre Kompetenz zu zeigen. „Der Weg zur Olympischen Beachvolleyball-Goldmedaille führt über enge Nachbarschaftsbeziehungen – und vielleicht auch über frische Austern vom Bodensee“, erklärte ein Sprecher.

Blockade an der Sandeingang!

Unabhängig von der Strategie gibt es bereits einige Herausforderungen. Ein Vorschlag von einem Berliner Bürger besagt, dass man einfach den Fernsehturm in eine riesige Bewässerungsanlage umwandeln könnte, um den Sand konstant feucht zu halten. Nach dem Motto „Nass ist gut!“ Im Unterschied zu den Organisatoren sind die Anwohner besorgt über Sand-Sturm-Attacken und die nützlichen Bagger-Bewohner, die aus ihrer ihrer Monokultur den Sand herauspulen und fantastische Strände erschaffen. Das würde den ‚Beaches von Berlin‘ ein kniffliges Problem darstellen.

Ein Plädoyer für das richtige Beach-Feeling

Um das echte Strandgefühl zu erzeugen, wurde vorgeschlagen, dass jeden Samstag kostenfreies „Spritz-Disco“ auf dem Platz stattfindet. Die Idee ist einfach: „Die Leute sollen vom Volleyball abgelenkt werden – wie schön sie sind und wie wundervoll der Strand aussieht, während sie direkt daneben stehen!“ Jedoch haben einige Bedenken geäußert, dass die Disco eigentlich mehr entwickelt werden sollte und nicht nur die Leute an die Beachvolleyballplätze locken sollte, sondern auch an die „Garten Tanzgemeinschaft“ - das ist ein neues trendy Fitnessprogramm, das für Leute gedacht ist, die ihren gesamten Sommerurlaub auf einer Wiese verbringen wollen.

Fazit

Ob die Olympischen Spiele in Berlin das richtige Maß an Sand und Party-Stimmung bieten können, bleibt abzuwarten. Eines ist sicher: Es wird viel Lachen, Volleyball und hoffentlich keine unkontrollierten Sandburgen geben, die sich gegen das Brandenburger Tor erheben!

Satire-Quelle

Berlin will olympisches Beachvolleyball-Turnier am Brandenburger Tor

Das Land Berlin will sich gemeinsam mit Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein für…

Kultur