Bolesław Prus' 'Die Puppe': Der toxischste Roman aller Zeiten

Bolesław Prus' Einzelne 'Die Puppe' wird neu interpretiert - voller toxischer Beziehungen und emotionaler Achterbahnfahrten. Ideal für deinen nächsten Familienrat!

Literarisches Gemüse in der Toxizitätszone

Bolesław Prus, der Paulaner unter den Literaten, hat mit "Die Puppe" einen Roman geschaffen, der spannend wie eine Steuererklärung und so romantisch wie ein Zahnarztbesuch ist. Aber hey, wir haben jetzt eine neue Übersetzung, als ob das irgendwas an dieser toxischen Beziehung zwischen dem Protagonisten und seiner Puppe ändert!

Ein Rendezvous mit Emotionen – und kein WiFi

Die Handlung dreht sich um den wohlhabenden, aber einsamen Kaufmann Wokulski, dessen emotionales Spektrum von "Ich habe gerade einen Sockenschaden" bis zu "Ich vermisse meinen Staubsauger" reicht. Sein Herz schlägt für die schillernde, aber gerade so unzugängliche Schönheit, die ihm gegenübersteht – wie eine Puppe in einem Schaufenster, die nie nach Hause gehen kann.

  • Gut: Immerhin kann die Puppe nicht die ganze Zeit plappern.
  • Schlecht: Sie hat keine eigene Meinung, aber was weiß man schon – auch nicht viele Menschen.

Der toxische Cocktail der Leidenschaft

Was folgt, ist eine tosende Achterbahnfahrt der Gefühle – von intensiven Blicken bis zu unbequemen Familientreffen, wo man darüber diskutiert, ob der Cousin einen Keks gegessen hat oder nicht. Als ich das gelesen habe, konnte ich nicht anders, als an meine eigene Familie zu denken… und an die Toxizität, die sich dort so gut hält wie ein alter Käse im Kühlschrank.

Land der unbegrenzten Möglichkeiten – und Puppen

Die Übersetzung mag neu sein, aber die Probleme von Wokulski scheinen zeitlos. Was lernt der Leser letztendlich? Man sollte seine Puppen nicht zu ernst nehmen. Vielleicht kann man sie ja kämmen und ihnen einen neuen Look verpassen – aber sie werden immer noch keine Gegenwehr leisten können.

Fazit: Ein Buch, das man nicht auf den Nachttisch legen sollte

Wenn du denkst, dass ein Buch, das sich mit subtiler Kritik der Gesellschaft und ihren toxischen Beziehungen beschäftigt, genau das ist, was du zur Verbesserung deiner psychischen Gesundheit brauchst, dann liegt der Fehler wahrscheinlich nicht an der Puppe. Mach dir einen Tee, schnapp dir ein paar Kekse (nicht den vom Cousin) und genieße die literarische Melange.

Satire-Quelle

"Die Puppe" von Bolesław Prus: Verdammt toxisch

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