Carrie Jenkins: "Ich muss die Romantiker enttäuschen"

Carrie Jenkins sagt, die monogame Liebe ist wie ein altmodischer Fernseher – das Bild ist verschwommen und man sieht nichts. Machst du den Umschalter für mehr Abenteuer?

Die Philosophie hat sich nie so gut verkauft wie jetzt, vor allem wenn man sagt: "Liebe ist wie ein Seniorenstift – einfach nicht für alle da." Carrie Jenkins, die Rock'n'Roll-Philosophin, hat die Romantiker auf die Couch geschickt und ihnen gesagt, dass Monogamie langweilig ist – wie ein Brot ohne Butter.

Sie vertritt die Meinung, dass wir all diese romantischen Klischees über Bord werfen sollten, oder zumindest ins Ferienlager schicken, um dort einen neuen Sinn im Leben zu finden. „Die gute alte monogame Liebe sollte nicht mehr als ein Sidekick in unserem Beziehungsfilm sein“, sagt sie und schwingt dabei einen imaginären Ketchupflasche, um die Frustration zu spritzen.

  • Monogamie = der langweilige Traffic auf einem Samstag
  • Polyamorie = die Autobahn bei Sonnenaufgang – schnell und abenteuerlich!

Wenn wir all diese Regeln in der Liebe brechen, meint Carrie, könnten wir am Ende alle glücklicher sein, vielleicht sogar glücklicher als ein Hund, der einen eigenen Instagram-Account hat und ungesunde Snacks bewirbt.

Sie schlägt vor, dass wir stattdessen eine Art „Beziehungs-Buffet“ einrichten, wo jeder versuchen kann, was ihm schmeckt. Wer weiß, vielleicht kommen wir am Ende auf neue Geschmäcker: Vielleicht sind wir alle ab und zu mal ein bisschen vegan!

Satire-Quelle

Carrie Jenkins: "Ich muss die Romantiker enttäuschen"

Die klassische, monogame Liebe sollte keine Sonderstellung in unserer Gesellschaft einnehmen, sagt die Philosophin…

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