Der Sound des Ostens - Rocken mit Ostalgie

Ostrock rollt zurück und die Jugend entdeckt ihn neu. Während DJ's nostalgisch Staub wegpusten und Erinnerungen wecken, rockt die neue Generation im Trend.

Ostrock: Die Rückkehr des guten Geschmacks

Hast du schon von Ostrock gehört? Ja, es ist genau das, was du denkst — nicht die neueste Modeerscheinung, sondern der authentische Sound aus dem Osten, der aus den Ritzen der Plattenschränke herauskrabbelt wie ein übermotivierter Weihnachtsmann, der das ganze Jahr über trainiert hat.

Die Nostalgie-Welle rollt

Während die jungen Leute mittlerweile gelernt haben, dass „Vinyl“ nicht nur eine gefährliche Art ist zu fallen, sondern auch Musik ist, die man hören kann, wird Ostrock zum neuen Hipster-Trend. Es ist, als würden sie Schallplatten mit einer Tasse kälter als der Nordpol gebrautem Kaffee und einer veganen Wurst auf einem Picknick im Park kombinieren.

Die Sendung, die Dreck von der Decke fegt

In den Radiosendern wird Ostrock wieder ausgegraben, als wäre es ein Museum für ungenutzte und nur mit Staub bedeckte Talente. Die DJ's freuen sich, als hätten sie den Jackpot geknackt, während sie Stücke von City und Puhdys ins Mikrofon hauchen. „Hier kommt ein Hit vom feinsten“, sagen sie, Schulter an Schulter mit dem Staubsauger von 1992, der immer noch besser ist als Süddeutsche Musik.

Alter Wein in neuen Schläuchen?

Wie sehen die heutigen jiven Kinder den Ostrock? Sie hören sich an, als würden sie über die alten Schätze reden, während sie gleichzeitig TikTok tanzen. Einige nennen es „schrullig“, andere „geschmackvoll“, aber sie können sich alle auf eine Sache einigen: Ostrock ist wie der letzte Keks in der Packung — gut, aber schwer zu bekommen, wenn man nicht die richtigen Kontakte hat.

Was lässt die Blume blühen?

Die tiefere Frage, die wir uns stellen sollten: Ist Ostrock wirklich wieder da oder ist es der Spirit der Wiedervereinigung, der sich wie ein altes Bettlaken drüberlegt? Um das herauszufinden, haben wir einige junge Leute gefragt:

  • Lisa (22): „Ich wusste nicht, dass meine Eltern überhaupt Abba gehört haben, bis mein Freund mir ein paar Songs von Karat vorgespielt hat. Es klingt ein bisschen wie die beste Zeit zurück nach der Highschool!“
  • Max (25): „Ich mag Ostrock, weil er echt ist. Kein Pop-Gekreische und kein autotune-Gelaber. Wenn ich reinhöre, spüre ich mich selbst für einen Moment in die DDR zurückversetzt, wo es heißes Wetter gibt und die Akustik viel cooler ist.“

Die alte Garde bleibt unbesiegt

Die älteren Generationen sehen es anders. Für sie ist Ostrock wie das Lieblingsschnitzel: immer wieder schnittfest, nie wirklich alt, und die Erinnerungen daran sind so lebhaft, dass man glatt davon träumen kann, ein Rockkonzert unter dem Wasserhahn zu veranstalten. So schwärmt Hans (63): „Ich habe vor 30 Jahren Karat in Berlin gesehen. Der Sänger hat das Publikum so sehr um den Finger gewickelt, ich dachte, ich könnte ihm meine letzte Scheibe Marmelade schenken.“

Fazit: Rocken wir weiter!

Ob Ostrock die Herzen der Jugend erobert oder der letzte Schrei des Retro-Trends bleibt, eines ist sicher: Wo Ostrock ist, ist auch die gute alte Zeit. Also schnappen wir uns eine Gitarre, feuern die alten Platten an und rocken die nächste Partynacht bei der nächsten Schrebergarten-Pool-Party, solange das Bier kalt genug ist!

Satire-Quelle

Der Sound des Ostens - damals und heute

Radiosender holen ihn aus den staubigen Schubladen, junge Leute entdecken ihn neu, ältere erinnern sich - der Ostrock…

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