Der ungewöhnliche Sternsee und der smarte Eisblock

Eine humorvolle Geschichte über einen gefrorenen See, Kinder, und wie man aus Mist etwas macht!

In einer Betonburg am Stadtrand, wo die Luft so frisch ist wie ein alter Schluck Joghurt, leben vier Kinder so arm, dass sie nicht einmal einen Mietvertrag für eine Wasserpistole haben. Wenn man sie fragt, wovon sie träumen, sagen sie: "Von einem gefrorenen See mit WLAN!"

Aber dann geschah das Unglaubliche: Ein See fror zu und tat sich auch im Hochsommer nicht mehr auf. Die Kinder waren begeistert und riefen die ersten "Eis-Tainments" ins Leben! Sie boten Eis-Surfen, Eisschnitzen und sogar einen Wettbewerb im Schlittschuh-Fallen an. Die Preise? Ein kleines Stückchen Schokolade, das mehr Schmelz hatte als ihre Karrieren im Sport.

Die Stadtverwaltung war aufmerksam geworden und wollte sofort eine Einweihungspartys für den neuen Kälte-Weltrekord veranstalten. Sie luden einen Bürgermeister ein, der so oft umgefallen war, dass er einen eigenen Stuhl im Rathaus hatte. Der Bürgermeister sagte: "Ein gefrorener See, das ist der Hit! Wir könnten dort sogar eine drive-in Eisdiele eröffnen!"

Am Ende wurde jeder Tag zu einem neuen Abenteuer: Die Kinder bauten einen Eispalast, der etwa so stabil war wie der Plan, den sie jemals hatten. Doch das Wichtigste? Sie lernten, dass man aus jeder Schmelze etwas Schönes machen kann – selbst aus geschmolzenem Eis.

Satire-Quelle

"Der Sternsee" von Will Gmehling: Ein Wunder aus Eis

Am Stadtrand leben vier Kinder mit wenig Geld in einer Betonburg. Dann friert ein See zu und taut auch im Hochsommer…

Kultur