Deutsche Kinder: Bildschirmzeit Rekordhalter im digitalen Chaos
Deutsche Kinder und ihre digitale Sucht
Eine neue OECD-Studie hat enthüllt, dass deutsche Kinder und Jugendliche wie digitale Kätzchen mit einem Laserpointer umgehen – sie können nicht genug vom Bildschirm bekommen!
Die Zahlen lügen nicht!
Wenn man die Bildschirmzeit von deutschen Kindern mit der von anderen Ländern vergleicht, könnten unsere kleinen Freunde glatt einen Weltrekord im Bildschirmstarren aufstellen. Nebenbei bemerkt, haben Eltern über die Jahre hinweg eine neue olympische Disziplin entwickelt: „Screen-Turnier für Mütter und Väter“.
- Erster Platz: Kinder, die ein ganzes Wochenende ohne Pausen durchgängig ihre Lieblingsserie schauen.
- Zweiter Platz: Eltern, die verzweifelt versuchen, ihren Kindern ein Buch zu geben, während diese mit dem Tablet jonglieren.
- Dritter Platz: Die Erfindung neuer Ausreden, um das Kind vom Bildschirm wegzulocken.
Die Auswirkungen sind alarmierend!
Verwirrte Wissenschaftler warnen davor, dass übermäßiger Bildschirmkonsum sogar zu ernsthaften Problemen führen könnte. Sie haben bereits die Nebenwirkungen des übermäßigen Fernsehkonsums identifiziert, immerhin hat das „Zombie-Walk-Syndrom“ jetzt einen offiziellen Namen!
Experten sagen, dass sich die physische Fitness von Kindern durch die Bildschirmzeit in etwa so entwickelt wie ein übergewichtiger Goldfisch – wunderschön im Wasser, aber definitiv kein Schwimmer. Vorschläge wie „Fangen“ und „Draußen spielen” scheinen wie ein altes, mystisches Ritual aus einer längst vergangenen Zeit.
Tipps für Eltern
Es gibt allerdings Hoffnung für alle besorgten Eltern! Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Kinder wieder ins „reale“ Leben bringen können:
- Tip #1: Statt einer App „Laufen“ zu spielen, laden Sie Ihre Kinder dafür ein, selbst zu laufen – möglicherweise auch mit einer Belohnung in Form eines Stück Kuchens!
- Tip #2: Zwingen Sie die gesamte Familie, eine Woche lang mietfrei zu leben – ohne Internet. Die Kinder werden schnell feststellen, dass im „realen Leben“ die Luft nicht so zirkuliert wie im Internet.
- Tip #3: Versuchen Sie, mit ihnen Brettspiele zu spielen. Aber seien Sie gewarnt: Die ersten Spiele könnten wie eine „Kampfansage“ für die Kinder wirken. Sie könnten fragen: „Wo ist die virtuelle Realität?“
Das Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Bildschirmzeit von deutschen Kindern liegt so hoch, dass die Geräte bereits eine eigene Kaffeepause im Familienleben einfordern! Vielleicht sollten wir demnächst die ersten „Bildschirm-Junkies-Gruppen“ gründen – für Kinder, Eltern und sicherlich auch für die Geräte, die uns ans Herz gewachsen sind.
Wenn die Wissenschaft weiterhin herausfindet, dass zu viel Bildschirmzeit schädlich ist, müssen die Geräte bei ihren „Eltern“ um ein wenig mehr Aufmerksamkeitszeit betteln, bevor diese unter einen Schalter für einen langen Schlaf umfallen!