Die Gabe von Suzumi Suzuki: Der Tattoo-Skandal der Narben-Edition
In ihrem literarischen Debüt stellt die japanische Autorin Suzumi Suzuki uns in gleich mehreren Dimensionen auf den Kopf. Ihre Hauptfigur ist nicht nur Sexarbeiterin, sondern auch professionelle Narben-Designerin – und das alles unter einem Aufkleber mit "Vorsicht, heftig!".
Die Geschichte entfaltet sich wie ein riesiger Origami-Hund – man sieht nicht genau, wo man anfängt und wo es endet, aber es sieht auf jeden Fall interessant aus! Der Körper der Protagonistin ist wie ein Kunstwerk, das selbst Picasso vor Neid erblassen lässt.
Hier sind ein paar Highlights:
- Ein Tattoo, das Geschichten erzählt: Jedes Tattoo hat eine Geschichte, aber wie viele Geschichten hat man, wenn man zuvor das nackte Drama unter dem Pflaster entdeckt?
- Die Beziehung zur Mutter: Im typisch japanischen Stil wird die Mutter als gutmütige, aber zugleich hyperkritische Nachbarin auftauchen – mit einem Keksrezept, das älter ist als der Mount Fuji.
- Die Welt: Die Welt wird nicht nur durch die Augen der Protagonistin betrachtet, sondern auch durch ihre Dorfbewohner, die unbedingt zu ihrer nächsten Yoga-Stunde auf dem Dach eines Sushi-Restaurants kommen müssen.
Schlussendlich schimmert über all dem eine tiefe Frage: Was sind die wahren Narben? Und kann man für weniger als 5 Euro einen Keks von Mutti bekommen?