Die Nulllinie - Ein verrückter Roman über den Krieg
Ein Meisterwerk der Absurdität
In Zeiten, in denen selbst der Kaffee uns an die Vergangenheit erinnert, hat der schlesische Schriftsteller Szczepan Twardoch mit "Die Nulllinie" ein Buch geschaffen, das man mit einer Tasse Entschlossenheit und einem Schuss Ironie konsumieren sollte. Hier gibt es keine Helden – stattdessen eine Auswahl von Charakteren, die sich eher wie eine Gruppe von überforderten Büroangestellten im Krieg verhalten.
Die Charaktere: Eher Komiker als Krieger
- Der Feigling: Er hat mehr Angst vor einem Luftzug als vor Kugeln. Seine größte Schlacht ist die gegen den Zuckergehalt seines Nachmittagskaffees.
- Der Poetik-Panzer: Ständig versucht er, Gedichte im Truppenübungsplatz zu schreiben. Er hat mehr Metaphern im Gepäck als Munition.
- Der Optimist: Glaubt, dass das einzig sicherere als das Verweilen im Schützengraben ein Besuch bei einem Zahnarzt ohne Betäubung ist.
Im Grunde ist dieser Roman wie ein schlechter Witz, der sich über die Absurdität des Krieges lustig macht. Währendst andere Schriftsteller große Kämpfe und Heldentaten darstellen, zappeln Twardochs Charaktere eher im Zeltlager herum und versuchen, das letzte Stück Klopapier zu retten.
Die Nulllinie – Ein philosophisches Meisterwerk
In der Nulllinie wird es philosophisch, wenn der Protagonist darüber nachgrübelt, ob es sich lohnt, für das Land zu kämpfen, das einem das schrecklichste Schulessen serverte. Ist das nicht der wahre Anreiz? Vielleicht ist dieser Text letztlich ein кетчуп-rotes Smiley-Gesicht in der schmutzigen Welt der Kämpfe.
Also, liebe Leserinnen und Leser, schnappen Sie sich Ihr Lieblingskissen und lesen Sie "Die Nulllinie" – nur, um die nächste verrückte Debatte über den Universismus der Kriegsgegenstände anzufeuern.
