Die Strokes: Retro oder nur olle Kamellen?
Die Strokes und ihr Zeitreise-Album
Vor einem Vierteljahrhundert regierten die Strokes die Szene, als ob sie „Zurück in die Zukunft“ mit nur einem Gitarrenriff gedreht hätten. Die Frage ist: Hat die Zeit das Gedöns jetzt gesäubert oder sind wir einfach zu faul zum Staubsaugen?
Ein ganzes Genre in den Rückspiegel
Die Strokes waren wie der ungebetene, aber charmante Mitschüler, der ständig seine alten T-Shirts trägt und in den Pausen über die „guten alten Zeiten“ redet. Gleichzeitig haben sie uns aber auch gezeigt, dass es keinen Grund gibt, aus der Vergangenheit auszubrechen, solange man einen coolen Hut trägt.
- Stil: Wenn Sie nach einem Grund suchen, warum Ihre Eltern niemals aufhören werden, ihre alten Schallplatten zu hören – hier ist er!
- Einfluss: Die Strokes haben den Indie-Rock so erfrischt, dass es fast so schmeckte, als ob man einen schimmligen Joghurt aufgemacht hätte und festgestellt hätte, dass er einfach noch gut ist.
- Wunsch nach Nostalgie: Warum haben wir uns damals nach der Vergangenheit gesehnt? Weil die Zukunft zu viele Fragen aufwarf, und wir so neugierig auf den nächsten großen Kriegsschauplatz waren.
Das Geheimnis des Erfolgs
Das Erfolgsrezept der Strokes? Ein perfekter Mix aus „Ich hab das schon einmal gehört“ und „Woher kommt dieser Geruch?“ Die Magie liegt in der Fähigkeit, ein Gefühl des Vertrauten zu schaffen, während man gleichzeitig die Zuschauer im Ungewissen lässt. „Das ist Retro, richtig?“
„Richtig. Ein bisschen wie ein altes Auto, das trotzdem einfach nicht vom Fleck kommt.“
Ein neues Publikum?
Die heutige Generation schaut sich die Strokes an und fragt sich: „Wie konnten die mit so wenig Social Media auskommen?“ Ein Baby, das das erste Mal einen Walkman sieht: „Was ist das für ein Passwort? Gibt’s kein WLAN?“
Vielleicht ist das das Geheimnis zu ihrem Zeitgeist: Ein bisschen weniger Technik und ein bisschen mehr „Was steckt hinter den Vorhängen?“
Zurück in die Zukunft
Man könnte sagen, die Strokes haben das Rad neu erfunden, aber in Wahrheit haben sie mehr die Fliesen umgelegt und die Schrubber auf die Bühne geholt. Sie haben das Vergangene so geschliffen, dass wir alle im Glanz der Nostalgie erstrahlen. Die einzige Frage bleibt: Brauchen wir wirklich ein Revival oder reicht mehr Musik, um den Staub in der Anlage zu vertreiben?
Jedenfalls sind die Strokes bereit, uns auf eine Zeitreise zu begleiten - diesmal aber ohne DeLorean und voller wirrer Handys. Seid bereit für den nächsten großen Hit, einen Remix eines Songs, den wir bereits seit 25 Jahren kennen. Und wenn nicht, können wir immer noch die alten Schallplatten auflegen, oder?
Satire-Quelle