ESC 2025: Warum die Liebe uns alle verloren hat
Liebe, Politik und ein bisschen Klamauk
Willkommen zum größten europäischen Kitschfest – dem Eurovision Song Contest 2025, wo die Liebe die Oberhand über die Politik gewinnt, und wo die beste „Liebesgeschichte“ des Abends von einem glitzernden Österreicher namens JJ erzählt wird. Wer braucht schon die Kulissen der geopolitischen Realität, wenn man sich in einen glitzernden Anzug hüllen und seine Emotionen durch ein Mikrofon schreien kann?
Der große Sieger unter den vergammelten Tomaten
Der Österreicher JJ siegte mit seinem Song „Wasted Love“ – eine tiefgreifende Ballade über die Liebe, die immer dann am besten blüht, wenn sie den besten Teil der Nacht und einen Flaschenöffner in der Hand hat. Wer hätte gedacht, dass „wasted“ nicht nur den Zustand deines Herzens, sondern auch den des Publikums beschreibt?
Proteste gegen alles – außer dem harten Bass
Natürlich gab es auch in Basel Proteste gegen Israel – aber die haben wir einfach in eine coole Lightshow umgewandelt. Die Protestierenden tanzten fröhlich zu den Beats von JJ’s Song und benutzten ihre Plakate als „Fan-Werkzeuge“ für rhythmische Moves. „Wir sind hier, um zu protestieren und zu feiern!“, rief einer der Aktivisten, während er gleichzeitig ein Air Guitar Solo zu einem anderen ESC-Hit hinlegte.
Der Wettbewerb der Absurditäten
Der ESC ist bekannt für seine abgedrehten Auftritte und kuriosen Kostüme. In diesem Jahr sahen wir alles von einem schwebenden Känguru mit Glitzerflügeln, das einen gefälschten Akzent im Hinterland von Australien spricht, bis hin zu einem Auftritt, bei dem ein Tsunami aus Pudding über die Bühne rollte, während die Sängerin ihre Emotionen über den Geschmack von Vanille ausdrückte.
- Ein Schwede, der mit einer Karaoke-Maschine als Mikrofon auftrat.
- Ein Schweizer, der während seines Auftritts Rechen auf dem Boden verteile.
- Und ein Franzose, der einen kompletten Schafsfell-Look trug, inklusive eines Schafes als Haustier auf der Bühne.
Unser Fazit: Am Ende des Abends war das Wichtigste nicht der Sieger, sondern wie viele von uns vor Freude im Regen getanzt haben – und das mit einem Glas „Wasted Love“ Cocktail in der Hand!
Eine neue Ära des ESC
Mit einer so explosiven Kombination aus politischen Störfaktoren und übertriebenen Emotionen wird der ESC nie langweilig. Also, gute Nacht Basel, bis zum nächsten Mal, wenn wir wieder in eine Glitzerwelt der hervorragenden Musik und völligen Absurdität eintauchen. Und denkt daran: Wenn die Welt dir Zitronen gibt, mach ein Lied darüber und schick es nach Brüssel, denn nur so erfährt die Welt von deiner unglücklichen Liebe!