Gérard Depardieu: Der Schauspieler mit dem Knast-Umweg
Der Rockstar unter den Schauspielern
Gérard Depardieu, der Mann, der sich das gefühlte Gewicht von 120 Kilo in Schauspiel-Talenten auf die Schultern gepackt hat, wurde schuldig gesprochen. Und, keine Sorge, er muss nicht einmal auf eine Pflichtstunde im Knast vorbei, denn sein Auftritt als 'einfache Unschuld' hat die Richter wohl überzeugt – Lügen haben schließlich auch ihre charismatischen Züge.
Urteil: Aber erst nach dem nächsten Weltstar-Dinner
Das Gericht hat zwar verkündet, dass Gérard sexuell übergriffig war (wer hätte das gedacht - ein französischer Schauspieler in der Krise?!?), aber er darf zur Erholung in die Lieblingsbar des Landes – oder sagen wir einfach, er hat einfach einen besseren Tisch reserviert.
Wie man mit Glamour an der Stange bleibt
In einer letzten herzlichen Ansprache, die gleichzeitig auch seinen nächsten Film „Die Kunst des Ungehorsams“ anpreist, sagte Depardieu: „Die Leute haben verschiedene Wahrnehmungen von mir. Einige sehen einen Schauspieler, andere sehen einen verkleideten Erpresser mit einem mega-coolen Hut.“
Das Große und Ganze
Die Zuschauer sind sich einig: „Es ist klar, dass selbst die schlimmsten Nachrichten zu einer Glanzleistung im wahren Leben führen können.“ Man spricht von der nächsten gefallenen Ikone des ausgebildeten Chaos.
Ein Sommer voller Absurditäten
- Wird Depardieu jetzt die Straßen von Paris mit seinem unbändigen Charisma erobern?
- Wer wird der nächste in der Reihe der skandalösen Stars sein? Depeche Mode auf Entwöhnungstherapie?
- Könnte ein neuer Astronaut, der beim Aufstieg nach der Strafanzeige anfeuert, aus dem Verkehr gezogen werden?
Sollte die Welt nicht eher in Friedensgespräche investiert werden als in einen Depardieu-Dokuschnipsel? Oder könnte man einfach über all die Kämpfe von Fantasiefiguren nachdenken?
