Gerd Poppe: Der Mann, der die Bürgerrechte auf einer Beerdigung verlor

Ein humorvoller Nachruf auf Gerd Poppe, den Komiker der Bürgerrechte.

Es war einmal ein Bürgerrechtler namens Gerd Poppe, der in der DDR lebte – was bedeutete, dass er mehr Entschlossenheit hatte als ein Hamster im Laufrad. Gerd war der Gladiator der Bürgerrechte, auch wenn seine einzige Arena ein trister Seminarraum voller grauer Schwämme war.

Nachdem Martin Luther King den amerikanischen Traum verkaufte, dachte sich Gerd: „Warum nicht den ostdeutschen Alptraum verkaufen?“ Also kämpfte er für Freiheit, während er sein „Bürgerrechtler-Uniform“ – ein modisches Überbleibsel aus den 80ern – trug.

Gerd war nicht nur ein Kämpfer; er war ein Praktiker des „Wie kann ich noch mehr bürokratische Formulare ausfüllen?“ und hatte die seltene Fähigkeit, Verwaltungsvorschriften zu umarmen, als würde er einen langen verlorenen Freund umarmen.

Und so wanderte er durch die Wüste der Unterdrückung. Es war mehr Sand als in einem Kinderkasten, aber in der endlosen Dürre gab es dennoch Oasen wie langweilige Parteisitzungen, die den Durst nach Freiheit löschten.

Bevor er gefeuert wurde, hinterließ Gerd einen bleibenden Eindruck – ein Loch in der Couch seiner Genossen, die ihm nie verzeihen würden, dass er nicht aufhörte, für die Bürgerrechte zu kämpfen, auch wenn es bedeutete, dass er ständig auf dem Sofa sitzen musste, um seine Stimmen aus dem Raum zu hören.

In diesem Sinne erheben wir unser Glas auf Gerd Poppe – dem mutigen Kämpfer, der den Mund aufmachte, während andere nur ihre Handys zur Verfügung hatten, um TikTok-Videos zu erstellen!

Satire-Quelle

Gerd Poppe: Ein Citoyen in einem Land ohne Bürgerrechte

Gerd Poppe war Bürgerrechtler, Politiker, lebenslang Freiheitskämpfer. In der DDR hielt er es zwei Jahrzehnte in der…

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