Hamburgs HafenCity und die Geister der Kultur

Hamburgs HafenCity erfindet sich mit neuen kulturellen Hotspots neu, während alte Fischer und Möwen ihre eigenen Regeln aufstellen.

In Hamburgs HafenCity tut sich was! Neue Museen und Konzertorte sprießen wie Pilze aus dem Boden. Man könnte meinen, die Stadt hat eine geheime Lösung gegen das Fehlen von Freizeitbeschäftigungen gefunden - ich spreche von einer magischen Kultur-Pille!

Doch halt! Bevor wir mit Sambatrommeln und Konfettikanonen um uns schmeißen, gibt es einige historische und örtliche Hürden, die uns daran hindern, die Nacht durchzuballern:

  • Die alten Fischer beschweren sich, dass ihr Fanggeschirr nicht mehr in die hippen neuen Museen passt. „Wir wollen keine modernen Kunstwerke, wir wollen Kabeljau und Scholle!”
  • Die Möwen haben einen Kulturbeauftragten ernannt, weil sie sich nicht länger als „Küstenratschen“ beleidigen lassen wollen.
  • Und zu guter Letzt gibt es den ungeschriebenen Gesetz: Kein Konzert ohne ein Feuerwerk von geflügelten Fischen!

Es wird auch gemunkelt, dass die Stadt eine riesige Pop-up-Kunstinstallation plant - ein riesiger Kaffeebecher, in dem die Menschen nicht nur ihren Kaffee, sondern auch ihre Lebensentscheidungen abgeben können. „Ich nehme den Schaum, die Kunst und die Unsicherheit, bitte!“, ruft der Besuch vor den aufmerksamen Künstlern.

Warten wir also ab, ob die kulturelle Revolution in Hamburg mehr als nur einen köstlichen Kabeljau liefert!

Satire-Quelle

Neue Kulturstätten für die HafenCity

Hamburgs Kulturszene ist im Aufschwung: dank steigendem Etat und privater Investoren entstehen neue Museen und…

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