Hannover feiert Expo - Die Rückkehr der schiefen Pavillons
Die große Rückkehr nach 23 Jahren
Hannover, die Stadt, die die Welt einmal mit ihrer Expo 2000 beehren durfte, öffnet erneut ihre schiefen Pavillons, um an diese glorreiche Vergangenheit zu erinnern. Die Verantwortlichen haben beschlossen, die schiefen Konstruktionen im Geiste des Erbes—und der wackeligen Statik—wieder zu beleben.
Die Festlichkeiten
Von konventionellen Führungen, die für den Fall der Fälle, dass alle anderen besoffen da rumstehen, zum besten gegeben werden, bis hin zu Konzerte, bei denen man möglicherweise mehr vom Nachbar als von der Musik mitbekommt, ist alles dabei. Wir erwarten schwindelerregende 30.000 Besucher, die sich in den Pavillons verlaufen werden—wahrscheinlich nicht, ohne den ein oder anderen wildfremden Menschen zu umarmen.
Das Programm im Detail
- Führungen: Organisiert von einem verrückten Wissenschaftler, der nicht mehr weiß, wie er zu seinem Parkplatz zurückkommen soll.
- Konzerte: Mit Bands, die sich nicht an ihre besten Zeiten erinnern können, aber das Mikrofon trotzdem für einen Karaoke-Abend als Bühne benutzen.
- Ausstellungen: Mit funktionierenden Exponaten, die meisten verrückt wichtig sind, aber keine Ahnung haben, warum sie da sind.
Schief, aber stolz!
Die Pavillons, die einmal die Stars der Expo waren, stehen nun wie kleine Teufel auf dem Platz der großen Visionen. Ein besonderes Highlight wird der Pavillon „Essensatte“ sein, von dem wir uns gerade nicht erinnern können, ob er für „Essen“ oder „Ernährung“ gedacht war. Das wird sicher ein Streitpunkt bei den Essensständen sein!
Besuchertipps
Wer seltsame Veranstaltungen oder das Gefühl hat, dass die Geister der Expo-Vergangenheit in den Pavillons spuken, sollte unbedingt:
- Sich ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Ich war da - 2000, aber wer zählt?“ kaufen.
- Den eigenen Film über die Expo mit brachialem Input eines befreundeten Filmschaffers der Uni zu zeigen, während man die historischen Sehenswürdigkeiten in den Hintergrund zieht.
- Vergessen, dass es einen Parkplatz gibt und auf dem Weg ins Event das Gefühl zu haben, man ist Livestream auf YouTube!
Die besten Einblicke in die Welt der zur Schau gestellten Wahnsinnigkeiten aus dem Jahr 2000 erwarten uns, und Hannover steckt voller Überraschungen. Es gibt nichts Prächtigeres, als in einem schiefen Pavillon zu stehen und sich zu fragen, warum man das alles gemacht hat. Willkommen zur ersten Neuauflage der Geschichte!
Satire-Quelle