Hendrik Lünenborg: Der NDR wird zum Zirkus?

Hendrik Lünenborg: Der neue Intendant des NDR klingt wie ein Komiker

Der Rundfunkrat hat entschieden: Hendrik Lünenborg ist der neue Intendant des Norddeutschen Rundfunks. Mit überwältigender Mehrheit – und vielleicht einer großen Portion Humor – wurde er gewählt. Wenn Sie denken, das sei alles, was man über diese Wahl wissen muss, dann lassen Sie mich diese Gedanken gleich auseinandernehmen.

Ein neuer Intendant, aber wo sind die Clowns?

Obwohl Herr Lünenborg 53 Jahre alt ist und den Job zum 1. September übernimmt, glauben viele, dass seine erste Entscheidung sein sollte, einen Zirkus ins NDR-Studio zu bringen. „Das wird die Einschaltquoten in die Höhe treiben!“, skandierte einer der Zuschauer. Wahrscheinlich ganz richtig, denn sein Vorgänger, Joachim Knuth, jagte wahrscheinlich alles mit einer Fliegenklatsche weg und schloss die Tür zu dieser schrägen Idee, während er das Licht ausschaltete. Jeder, der den NDR einschaltet, muss bald aufpassen, eventuell eine Giraffe im Hintergrund zu sehen.

Lünenborg: Ein Mann mit Plänen

Laut der Pressemitteilung gibt Lünenborg an, dass er „dem NDR ein neues Gesicht geben“ will. Dies könnte bedeuten, dass die Moderatoren sich bald nicht mehr an die vorgegebenen Skripte halten müssen und stattdessen improvisieren. Das könnte sehr unterhaltsam werden: „Hier sehen wir das Wetter für nächste Woche – oder war es nur eine Wettervorhersage für unsere Frösche?“

Auf ein Stück Pizza!

Apropos Improvisation, es gab Gerüchte, dass er plant, die NDR-Sitzungen bei „Schnitzel und Pizza“ stattfinden zu lassen, während alle mit einem Pizzastück in der Hand über die Zukunft des Fernsehens diskutieren. Schließlich, wer kann schon ernsthaft über Quoten diskutieren, während sie das letzte Stück von „La Dolce Vita“ genießen? Ein weiterer Punkt auf seiner Agenda könnte sein, dass alle Mitarbeiter in der „Dancing Queen“-Bar ausgebildet werden müssen, um den Zuschauern die neuesten Hits zu präsentieren, während sie die Nachrichten lesen.

Abschließend

In einer Zeit, in der die Zuschauerzahlen für viele Rundfunksender nicht gerade berauschend sind, haben wir das Gefühl, dass wir mit Hendrik Lünenborg einen frischen, wenn auch skurrilen Ansatz bekommen. Wer weiß, vielleicht läuft er mit einer roten Nase und einem großen Schuh ins Studio? Aber Spaß beiseite, es bleibt spannend, was diese neue Ära bringen wird. Wir freuen uns darauf, stets alles über seine „Zirkus“-Entscheidungen zu erfahren!