Kulturbetrieb: Ausser Kontrolle mit Zirkusdirektoren
Verwirrte kulturpolitische Zirkusaufführung
In der großen Manege des Kulturbetriebs entsteht ein neues Spektakel. Der Kulturstaatsminister, der anscheinend mehr Zirkusdirektor als Politiker ist, versucht die Manege zu kontrollieren. Doch die Kulturarbeiter haben andere Vorstellungen. Statt eines ordentlichen Programms gibt's nun eine verzweifelte Kombination aus Theater, Clownerie und gelegentlichem Jonglieren mit den Haushaltszahlen.
Ein Minister mit dem Gefühl für das Groteske
Der neue Staatsminister für Kultur, genannt „Der clowneske Zampano“, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kultur zu retten – oder wie er es nennt: “Die letzte Patrone zu verschießen.” Es ist unklar, ob es sich hierbei um eine Metapher für kreative Finanzierung oder einfach um den ultimativen Schuss ins Knie handelt.
Was sagen die Kulturarbeiter?
- „Ich fühle mich wie ein Zirkusaffe ohne Netz“, sagt ein verzweifelter Schauspieler.
- „Warum ist der Clown eigentlich unser Minister?“, fragt sich der Kulturmanager, während er verzweifelt versucht, die Einnahmen über die Ausgaben zu jonglieren.
- Die Philharmoniker veranstalten jetzt ein Benefizkonzert für den Zauberer, der den Haushalt gerade in einen Kaninchenhats sah.
Kulturförderung: Der große Bluffs
Die Kulturförderung sieht etwa so aus, als würde man beim Roulette mit einer Kugel aus Pappe spielen. Der Minister hat neue Fördermittel angekündigt – 50 Cent für jeden Kulturarbeiter, aber nur, wenn sie ihr bestes Zirkusprogramm im Takt von „Macarena“ aufführen. Wer kann das widerstehen?
Das große Elefantenrennen der Infrastruktur
Währenddessen wird die Infrastruktur für Kulturstätten liebevoll „Elefantenrennen“ genannt, das heißt, jeder versucht, so schnell wie möglich die Hindernisse zu überwinden. Einige Museen sind mittlerweile zu einem nationalen Sport geworden, bei dem man den Kunstwerken auf schnellem Wege entkommen kann, bevor der Künstler sie zurückfordert.
Neue Umfragen bringen Klarheit
Und Überraschung! Eine neue Umfrage hat ergeben, dass 90% der Bevölkerung dafür sind, dass jeder Kulturarbeiter seinen Job beim Zirkus an den Nagel hängt.
„Die Leute haben keine Ahnung, dass das eine Plage ist, die man durch eine Eintrittskarte im alten Jahrtausend besiegen kann. Wir müssen die Inhalte besser vermarkten“, erklärt ein Marketingexperte in voller Zirkuskluft, während er ein „Kommt vorbei, es könnte lustig werden“-Schild hochhält.
Fazit
Wir befinden uns also in einer Zeit, in der der Kulturbetrieb wie ein verrückter Zirkus erscheint, der im Chaos von Budgetkürzungen und verwirrenden neuen Regeln gefangen ist. Vielleicht sollten wir tatsächlich in eine neue Art von Kultur investieren – die des Lächelns und Lachens. Schließlich, wenn das alles hier nicht funktioniert, können wir immer noch einen Clown engagieren!
Satire-Quelle