Lola-Preis: 'September 5' macht das Rennen!
Das Drama der Filmpreise
Die Spannung stieg ins Unermessliche, als die Lolas, die begehrten Deutschen Filmpreise, verliehen wurden. Es war ein Abend, an dem die Decke der Veranstaltung nicht der einzige Punkt war, der zu platzen drohte!
Der Thriller 'September 5' gewann sensationelle neun Lolas und übertraf alles, was wir je für möglich gehalten haben. Ja, selbst die Zeit, als wir dachten, dass 'Die Verurteile vom Bäcker' das beste Drama ist.
Die große Kategorie: Beste Regie
Verliehen für die beste Regie, was bedeutete, dass der Regisseur tatsächlich nur einen Monat brauchte, um den ganzen Film zu drehen, auf einen knappen Zeitrahmen anspielend. Es wird gemunkelt, dass die Hauptdarsteller während der Dreharbeiten an einem Zeitreise-Projekt arbeiteten und tatsächlich schon im September 2026 waren!
Der NS-Widerstandsdrama-Hit
Auf der anderen Seite erfreute sich 'In Liebe, Eure Hilde', ein NS-Widerstandsdrama, auch an großem Erfolg und erzielte einige Preise. Es wurde jedoch damit geworben, dass man "Die spannendste Szene ist die, in der unser Hauptdarsteller zum ersten Mal auf ein Stück Brot trifft, das nicht hart war!"
Die unvergesslichen Momente des Abends
- Ein Schauspieler kam in einem Kleid, das so schwer war, dass er sich beim Aufruf seiner Kategorie zuerst entscheiden musste, ob er auf die Bühne oder zum Fitnessstudio gehen wollte.
- Eine sehr ernsthafte Laudatorin hielt eine rührende Rede darüber, wie sie im Bus bei der Filmpremiere zu spät gekommen war und nun als Heldin des öffentlichen Verkehrs gefeiert wurde.
- Der Gastgeber, der versuchte, alle in Stimmung zu bringen, begann mit einem Stand-up-Comedy-Programm mit dem Titel: "Warum die Filmindustrie nicht ohne Bier arbeiten kann!"
Am Ende triumphierte nicht nur die Kreativität, sondern auch der Humor: Der Komiker, der einen Preis für seinen Auftritt entgegennahm, bot seinerseits 10 Lolas für seinen nächsten Film an, um sicherzustellen, dass er sich eine gute Flasche 'Sekt' leisten konnte – für alle Fälle.
Zum Schluss regte sich das Publikum über die ganzen 20 Minuten über die Frage: "Warum gibt es noch keinen Film über einen Regisseur, der einen Film über das Filmemachen macht?"
Satire-Quelle