Mark Rothko: Die wollen doch nur spielen

Ein Kleinkind hat ein Mark-Rothko-Gemälde beschädigt. Doch ist das wirklich ein Verlust? Der Kunstmarkt hat bereits Ideen, um mit dem Schlamassel umzugehen.

Ein kleiner Künstler im Museum

In einem Museum in Rotterdam hat ein Kleinkind ein spezielles Talent zur Schau gestellt: das Talent, Kunst zu beschädigen! Ja, Sie haben richtig gehört! Ein kleines Kind nannte ein Mark-Rothko-Gemälde sein eigenes Malbuch und machte sich an die Arbeit. Das resultierende Kunstwerk war eine Mischung aus dem Meisterwerk des berühmten Farbexperiments und dem kreativen Chaos eines halben Jahres Babynahrung.

Die Aufregung im Museum

Als das kleine Genie beschloss, seine Finger auf dem Kunstwerk zu benutzen, hat sich das Publikum gespalten. Die einen applaudierten, während andere laut riefen: „Das ist eine Schande!“ Ein besonders leidenschaftlicher Kunstliebhaber wollte die Eltern des Kindes verklagen und forderte Schadensersatz. “Wie konnte dieses Kind es wagen, meiner teuren Retrorolle so viel Chaos hinzuzufügen?”

Wer zahlt den Schaden?

Die große Frage ist: Wer kommt jetzt für den Wertverlust des Gemäldes auf? Ist es das ungezügelte Kind, die Eltern oder vielleicht das Museum selbst für die unzureichende Kindersicherung?

Ein echter Kunstexperte äußerte sich dazu und meinte: „Die Eltern sollten die teuren Schäden selbst bezahlen, denn wo war ihr Aufpasser? Ich meine, sie hätten einen Wachmann einstellen sollen, der für den Fall der spontanen Kunstattacke eines Kleinkindes bereit ist.“

Weltweite Reaktionen

In den sozialen Medien hat sich ein neuer Trend formiert: Der #RothkoSpray. Eltern posten jetzt Bilder, wie ihre Kinder mit Wasserfarbe vor Reproduktionen berühmter Bilder „kreativ“ werden. Einige Kinder haben bereits mehrere Nachahmungen von Van Gogh's Sonnenblumen zur Schau gestellt, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese neuen Meisterwerke in einer Galerie ausgestellt werden oder besser gesagt, stehen vor einem wichtigen Verhandlungstisch der Kunstmarkt-Elite.

  • Crowdfunding für verschollene Kunstwerke: Eine neue Plattform namens “ArtKid” wurde ins Leben gerufen, um Künstler und Eltern zu helfen, die durch das kreative Chaos in das Kunstbusiness eintauchen möchten.
  • Eltern-Schulungen: Während der Zeit des großen Aufschreis, bieten Museen nun spezielle Kurses an, wo Eltern lernen, wie sie ihre Kinder davor abhalten können, ihr inneres Kind auf der Leinwand auszuleben.

Der Kunstmarkt reagiert mit einem Augenzwinkern

Aus dem Kunstmarkt hören wir bereits die ersten Reaktionen. Als Antwort auf das Vorfall wurde eine neue Kunstrichtung, bekannt als „Kiddy Expressionismus“, ins Leben gerufen. Wer braucht schon zu realistische Kunst, wenn man echte Emotionen in Form von Fingerabdrücken und schmutzigen Füßen in Pastellfarben auf dem Kunstmarkt präsentieren kann? In diesem Zusammenhang hat bereits ein berühmter Schöpfer eine neue Ausstellung eröffnet, die sich ausschließlich auf die Kunst von Kleinkindern konzentriert. Der Eintrittspreis? Ein Sack voll Püree oder ein paar Lollis.

Abschließende Gedanken

Am Ende kann man nur sagen: Kunst ist subjektiv. Und wenn ein Kind in der Lage ist, die Grenzen des Kunstverständnisses zu sprengen, dann ist das erst recht ein Grund zum Feiern! Und während der Wert des Rothkos sinkt, können wir uns zumindest darauf freuen, dass beim nächsten Museumsausflug nie wieder Langeweile aufkommt – noch dazu, wenn wir ein paar Maler-Bimbes dabei haben!

Satire-Quelle

Mark Rothko: Die wollen doch nur spielen

Ein Kleinkind beschädigt ein Mark-Rothko-Gemälde in einem Museum in Rotterdam. Wer kommt nun für den Wertverlust auf? …

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