Meister und Margarita: Der Film, der sich selbst überholte
Der Chefkoch der Komik
Wer hätte gedacht, dass der neue Meister und Margarita Film mehr Plot-Twists hat als ein russischer Wodka-Brenner? Nachdem der Film in Russland die Kassen klingeln ließ und gleichzeitig Regisseur als "Volksfeind" bezeichnet wurde, frage ich mich, ob das die neueste Form von undercover Werbung ist. Vielleicht sollten wir alle lernen, wie man im Schatten der Regierung erfolgreich ist – mit einer ordentlichen Portion Satire und einem Schuss Punsch!
Der Stiehlturm der Kritik
Wie kann ein Film, der als Metapher für politische Unterdrückung dient, gleichzeitig zum Publikumsliebling werden? Hier sind ein paar mögliche Erklärungen:
- 1. Der „Betriebsblindheits-Effekt“: Man schaut sich so viel staatlich geförderte Propaganda an, dass die Zuschauer nicht mal merken, dass sie ein politisches Manifest schauen.
- 2. Es gibt einfach zu viel Wodka: Wer kann schon klar denken nach der dritten Flasche? “Meister und Margarita” wird das neue Lieblingsgetränk aller politischen Debatten sein!
- 3. Ein Meisterwerk der Feigheit: Regisseure haben nun eine geheime geheime Clique gegründet – die "Meister der Anpassung" – und sie alle haben den gleichen Anzug und eine Vorliebe für Schattenboxen!
Ein Drahtseilakt der Emotionen
Der Hauptdarsteller, ein Mann mit mehr Talent als ein Chamäleon im Karneval, hat sich offensichtlich über die politischen Wellen hinweg gesetzt. Vielleicht hat er den Regisseur im geheimen Pakt mit dem Teufel getroffen – nur um sicherzustellen, dass der Film nicht abgesetzt wird, oder noch besser – damit alle bei der Premiere die perfekte Inszenierung des “Satanischen” genießen konnten.
Der neue Volksheld
Regisseur: Volksfeind? Nö, mehr wie Volksheld! Der Film wird als "Volksgut" verkauft und hat die Fähigkeit, sogar die größtmöglichen Stuffen von Bürokratie umzukehren. Was kommt als Nächstes? Ein Wettbewerb, wer die besten Schnurrbärte für den nächsten Historienfilm züchten kann?
Fazit
Der Meister und Margarita mag uns mit seiner Erzählung von Unterdrückung in Russland unter Stalin beunruhigen, aber heute ist er der clowneske Held der Leinwand. Und vielleicht, nur vielleicht, ist man in der Lage, sich darüber zu amüsieren – auch wenn man bei der ersten Sichtung schon ein paar Satz Salat durch den Kopf gehen hatte.