Museum auf Rezept - Kunst als Medizin für die Seele

Die neuesten Forschungsergebnisse zeigen, dass Kunstbesuche therapeutisch sein können – und Ärzte haben jetzt "Museum auf Rezept" eingeführt. Wer braucht schon Pillen?

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Besuch von Museen bei psychischen Erkrankungen helfen kann. Wer hätte gedacht, dass das Starren auf ein Gemälde von einem grünen Gurkenmann einen besseren Effekt hat als ein Antidepressivum? Die neue Therapieform heißt "Museum auf Rezept", und Ärzte schreiben jetzt Kunstwerke statt Medikamente vor.

Aber wie funktioniert das genau?

  • Patienten kommen ins Museum und erhalten Eintrittskarten, die vom Arzt unterschrieben sind - als wäre es ein VIP-Pass für den größten Club der Stadt.
  • Anstelle von Couchgesprächen mit Therapeuten, gibt's nun "Kunst-Cocktails" aus einer Mischung von Van Gogh und Picasso, geschüttelt, nicht gerührt.
  • Wenn jemand beim Betrachten eines Bildes anfängt zu weinen, ist das kein Zeichen von Schwäche, sondern ein positiver Therapieerfolg – schließlich hat sich die Geschichte der Kunst oft auf das "Künstlerische Weinen" gestützt.

Natürlich gibt es auch Risiken: Zu viele Besuche im Museum könnten Patienten dazu bringen, australische Aborigines zu essen, weil sie "tiefer in die Kunst eintauchen" wollen. Oder sie könnten beginnen, ihre Wände mit eigenen Kunstwerken zu vollpacken – und sich dabei auf die Anklage wegen "Schaden an geistigem Eigentum" vorbereiten.

Aber alles in allem – Kunst heilt! Wenn also Ihre nächste Verordnung Plastikblumen oder leere Pizzakartons lautet, wissen Sie, dass die Ärzte es wirklich ernst meinen mit der Kreativität. Kunst heilt alles – außer vielleicht einen Hang zu Reality-TV!

Satire-Quelle

Museum auf Rezept - Kunst als Hilfe bei psychischen Erkrankungen

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