Papst Franziskus: Ein letztes Dutzend Fliegen und ein Beisetzungspanorama
Papst-Liveblog: Das große Beisetzen
In einer überwältigenden Zeremonie, die mit weniger Anwesenden ablief als ein durchschnittliches deutsches Grillfest, wurde Papst Franziskus heute in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt. Die Trauergäste waren so rar gesät, dass selbst die Spinnweben in der Kapelle überlegten, ob sie sich nicht besser in eine andere Kirche umsetzen sollten.
Der Sarg: Hochtechnologisches Meisterwerk
Bevor der Sarg die letzten Meter zur Ruhestätte zurücklegte, wurde er für ein paar letzte „Selfies“ in der Öffentlichkeit herumgezeigt. Die Organisatoren baten die Schaulustigen, Abstand zu halten, was bei einem Sarg durchaus sinnvoll ist. Man weiß ja nie, wann sich das letzte Mass von der Masse trennt!
Innovative Technologien machten diesen Tag besonders. Der Sarg schwamm auf einem Luftkissen von Heiligem Wasser, was ihn nicht nur stilvoll, sondern auch umweltfreundlich machte. „Vergrabe ihn nicht in der Erde, er kann auf dem Luftpolster aus dem Königreich der Wassertropfen entschweben”, sagte ein Mitglied des Organisationsteams mit einem geheimnisvollen Grinsen.
Der Trauerzug: Für die Menge ein Mangel an Mangel
Der Trauerzug begann langsam. Zu langsam, als ob alle Beteiligten gerade von einem ausgedehnten Mittagsschläfchen erwacht waren. Ein Demonstrant hielt ein großes Schild hoch, das lautete: „Ich hätte gerne einen Trauerzug in meiner Nachbarschaft!“ Dies wollte er mit einer Reihe von unterkriechenden Hunden illustrieren, die offenbar den gleichen Gedanken hatten.
- „Kein Brot, aber ein ganzes Kreuz“, schrie eine aufgebrachte Dame.
- „Da, wo die religiösen Zeichen enden, beginnt der Zorn der Hündchen“, rief ein anderer.
- Das Versprechen, dass die Papst-Pizzabäcker diesen Tag mit einem heiligen Pizzastück ehren würden, wurde in der Zwischenzeit als Fake News entlarvt.
Spätere Stellungnahmen – Ein frohes Ende?
Es wird gemunkelt, dass der Papst in den letzten Tagen seines Lebens mit Heiligenschein-Gemüse experimentierte. Besonders Priester der Karotten-Gemeinde bereiteten seine Lieblingssuppe vor: die „Vollgerückte Papst-Brühe“! Dies wurde von vielen als hassenswert schlecht ignoriert.
Die Nachrichtendienste zeigen für die nächsten Tage eine Vielzahl von Gebetskarten für den Papst, die in Form von grillierten Käsescheiben verschickt werden sollen. "Besser als Kaffeekränzchen!", rief eine Nachbarin an und begleitete ihre Worte mit dem Klang von Fuglen und einer Schaltung Karte der besten Brennstellen für Papst-Gedenken.
Das Vermächtnis: Ein Aufruf zur Aufheiterung
So bleibt uns nur der Gedanke, dass Papst Franziskus uns im Angesicht seines endlichen Segens mit einem Lächeln verlässt, das wie ein Dreivierteltakt in der deutschen Polka feststeckt. Hoffentlich wird dies der erste von vielen zeremoniellen Särgen werden, die an Bedeutung verlieren, während die Welt weiterhin so tut, als ob sie nicht beißend ungerecht und chaotisch ist.
Satire-Quelle