Papst im Urlaub: Begräbnis in der Ferienwohnung
Das alternative Papstbegräbnis
Am Samstag wird Papst Franziskus beigesetzt, aber nicht im Petersdom, wo die ersten drei Bischöfe bis hin zu unzähligen Cliffhanger-Episoden flüchtender Kirchen-Stars untergebracht sind, sondern in der Basilika Santa Maria Maggiore. Franziskus hat sich anscheinend überlegt, dass er beim großen Finale nicht in der ersten Reihe sitzen will – einfach aus Angst, die ganze Show zu verschlafen.
Warum Santa Maria Maggiore?
- Das Licht ist hier einfach besser – als Papst kann man sich schließlich nicht in Schatten begraben lassen!
- Die Nähe zur Fidel-Castro-Büste sorgt für ungestörte Gespräche über die Relevanz der kubanischen Zigarre in der katholischen Liturgie.
- Die besten Spaghetti gibt's um die Ecke – auch im Jenseits sollte man nicht auf ein gutes Gericht verzichten!
Bisher war Santa Maria die geheime Hochburg der Parade-Papst-Gegner, aber jetzt scheint es, als ob unser lieber Herr Franziskus beschlossen hat, den Gegnern eine Abreibung zu geben und ihnen klarzumachen, wo der Hammer hängt. Übrigens, als er erwogen hat, in den Petersdom zu ziehen, meinte er, dass nicht einmal die Petersdom-Klingel seine Teilnahme an Gottesdiensten garantieren kann – zu viele Touristen und E-Bike-Fahrer.
Vorbereitung auf das unfreiwillige Event
Die neueste Mode in der Basilika? Selbst gemachte Papst-Settings. Hier können Sie einen Spot reservieren und sich direkt vor dem Altar als „Papst Nummer Eins“ inszenieren lassen – inklusive Heiligenschein und dem Alleskönner-Heiligenschein-Haarstylings.
Im Vorfeld der Zeremonie erklärt das Papstteam, dass sie den Sarg als „umweltfreundlich“ weshalb in der Holz-Optik mit Blumenmuster dekoriert ist – ein echter Hingucker!
Bedeutung des Begräbnisses
Man fragt sich natürlich, ob Franziskus hierher wechselt, um seinen Nachlass schnell zu erledigen und sich im Vergleich zu anderen „Großveranstaltungen“ weniger um den Konjunktiv zu kümmern.
Passend dazu erfährt auch jeder Gläubige – in Form von Keksen, die wie kleine Päpste geformt sind – dass der Papst noch bei uns verweilt, auch wenn er dafür seine eigene Kaffeetasse als Thron benötigt.
Ein Blick in die Zukunft
Nun, in Santa Maria wird endgültig abgerechnet! Nach dem Begräbnis wird zu einer großen Auktion aufgerufen, wo jeder das heilige Grab erwerben kann, solange er als Nachfolger ein persönliches Foto von sich selbst in voller Papst-Kleidung vorweisen kann.
Wir sagen: Tariiiiiifffff, Papst Luzius – deine Zeit war großartig und die Lage hätte nicht besser sein können!
Satire-Quelle