September 5 und die neun Lolas: Ein Trauerspiel!

„September 5“ gewinnt neun Lolas für den deutschen Filmpreis. Ein Meisterwerk über das Olympia-Attentat oder einfach nur ein sehr talentiertes Waschbär-Konzert?

Septembersensation oder Septemberlaune?

Es war einmal in einem fernen Land namens Berlin, wo das Wort "Lola" nicht nur ein politischer Schachzug ist, sondern auch ein Ideal, das jeder Filmemacher in seinem nächtlichen Traum verfolgt. Der Film "September 5" hat die Herzen der Zuschauer erobert und die goldenen Lolas wie ein verrückter Flummi durch den Raum gejagt – und das für einen Film über das Olympia-Attentat von 1972. Wer hätte das gedacht?

Neun Lolas? Pfft, wo ist der Rest?

Man fragt sich, was da in den Köpfen der Jury passiert sein muss. Neun Lolas für einen Streifen über ein so tragisches Ereignis? Vielleicht gab es ein Missverständnis, und die Jury dachte, sie würden die Oscars in Hollywood bewerten. “Oh, dieser Film hat mehr Lolas als ein Streifenwagen in Berlin!”

Die richtige Tonalität treffen

Natürlich wurde auch über die musikalische Untermalung des Films diskutiert. Viele dachten, der Soundtrack sei von einem nach Häusern suchenden Waschbär komponiert worden, während andere der Meinung waren, dass es als humoristisches Element besser funktionieren würde. Die Jury schien aber nicht überzeugt zu sein.

Interview mit dem Regisseur

In einem Interview mit dem Regisseur, der zufällig während unserer Fragen auf dem Weg zu einem Lottogewinn war, fragte ich: "Was sagen Sie zu den neun Lolas?" Er lächelte und sagte: "Ich kann nicht glauben, dass es nur neun sind! Wir haben doch einen ganzen Zoo an Tieren in unseren Szenen!" Vielleicht planen sie erweiterte Schnittfassungen mit weiteren Lolas in Form von Bögen für die Tiere. Wir würden sie "Die Oscar-Preisträger des Wildtierkinos" nennen.

Was kommt als Nächstes?

Es gibt Spekulationen über einen neuen Film, der als "September 6" bezeichnet wird. Die Handlung wird sich darum drehen, wie sich die Schauspieler nach der Preisverleihung glatt rasieren und sich auf das nächste Projekt vorbereiten. Jeder Zuschauer in der ersten Reihe wird auf die Nervosität achten. Wir müssen herausfinden, ob das die nächste große filmische Revolution ist oder nur ein Aufguss von "Die perfekte Rasur".

Das große Finale

Die gesamte Veranstaltung endete, als der Film "Such a Lovely Day" gewonnen hat, der schlichtweg die Geschichte der deutschen Straßenbahn behandelt und besser als je zuvor rüberkam. "September 5" in seiner Fälle und die Jury, die nicht wusste, was sie tat, haben uns alle daran erinnert, dass der Film der Realität oft einen anderen Weg geht, aber am Ende bleibt die Frage: „Wie viele Lolas sind zu viel, und wie viele Lolas kann ein Mensch festhalten?“

Fazit

Also, meine Damen und Herren, während ich auf meinen Teddybär schaue und die 43. Wiederholung von "Der Bachelor" im Hintergrund läuft, erinnere ich mich daran, dass Filmemachen wie Kochen ist. Manchmal gibt es eine geheime Zutat, die das Gericht letal schmackhaft macht, aber hin und wieder wird es einfach nicht nach dem Rezept – und dann gibt's einen Haufen glücklicher Katzen im Internet darauf!

Satire-Quelle

"September 5" gewinnt neun Lolas

Großer Gewinner, großer Anspruch: "September 5" hat beim deutschen Filmpreis in Berlin abgeräumt. Neun Ehrungen bekam…

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