Tatort München: Ein Schachbrett voller Steuererklärungen

Der neue Tatort aus München mischt Schach mit Krimi und kommt dabei nicht über das Niveau einer Steuererklärung hinaus. Ein kapitales Blunder-Wochenende!

Ein Schachturnier als Krimi?

Stellt euch vor: ein Schachturnier, in dem die Frauenquote plötzlich die Quote der Zuschauer übertrifft. Im neuen Tatort aus München wird das möglich - die einzige Frage ist, ob wir die Figuren auf dem Schachbrett oder die Steuererklärung wichtiger nehmen sollten.

Die Charaktere

Matthias, der komische Kommissar, muss diesmal nicht nur gegen die Zeit ermitteln, sondern auch die Frage klären: „Ist es ein Schach-Oder-Schachaja-Krimi?“

  • Kommissar Matthias: Ein Meister der Schachzüge, der wahrscheinlich mehr Zeit mit dem Lernen von Schachstrategien verbracht hat als während seiner ganzen Polizeikarriere.
  • Die Favoritin: Eine Frau, die so brillant spielt, dass selbst die Schachfiguren nervös wirken und anfangen, sich selbst in den Schrank zurückzuziehen.
  • Der Todesfall: Ein Schiedsrichter, der beim Überprüfen der Regeln des Spiels verstorben ist – einfach zu viel „Schachmatt“ für sein Herz!

Der Fall entscheidet sich

Die Ermittlungen verlaufen eher schleppend. Statt Beweise zu sammeln, verbringen sie mehr Zeit damit, die Schachzüge zu analysieren. “Könnte es sich um einen „Schach-Überfall“ handeln? ” fragt Matthias und wischt sich gleichzeitig den Schweiß von der Stirn, während er darüber nachdenkt, wie teuer die Schachfiguren im örtlichen Kaufhaus sind.

Das große Finale

Am Ende ist es so spannend wie ein Tischtennisspiel, bei dem beide Spieler gleichzeitig die Lust am Spiel verlieren. Wir erfahren, dass der Mörder ein Schachbrett besessen hat, dessen Figuren mehr Persönlichkeit hatten als der gesamte Rest des Casts!

Und als das große Geheimnis gelüftet ist, klappert der Abspann wie ein kaputtes Autokennzeichen. “Was war das?!” fragt sich das Publikum wohl, während es sich überlegt, ob es nicht vielleicht besser gewesen wäre, einfach eine Steuererklärung auszufüllen.

Fazit

Der Tatort München ist kein episches Abenteuer, sondern eher eine gemütliche Runde Dame mit einer Steuerberaterin auf dem Sofa. “Einladung zum Schachspielen?” – Vielleicht eher “Einladung zu einem Nickerchen”.

Satire-Quelle

"Tatort" München: Ist schon gut, Matthias, du hast ja sehr nett geschrieben

Ein Schachturnier mit einer Frau als Favoritin: Leider ist der neue Münchner "Tatort" kein neues "Damengambit", sondern…

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