Till Lindemann: Schon wieder das lyrische Ich

Till Lindemann gewinnt gegen seinen Verlag – das lyrische Ich ist wieder da. Wo ist der Kaffee und der Stift?

In einer spannenden Wendung der Ereignisse hat Till Lindemann, Frontmann von Rammstein, vor Gericht gewonnen! Ja, richtig gehört! Der Verlag hat versucht, seine Bücher nicht weiter zu verbreiten – als ob man versuchen würde, den Kaffee von einem Vampir fernzuhalten. Das geht einfach nicht!

Die Moral der Geschichte: Moralische Empörung ist genauso wirksam wie ein Schaf im Steroidrausch im Boxring. Wer hätte gedacht, dass das lyrische Ich so viel rechtliche Power hat?

  • Ein Richter hat entschieden, dass die Bücher auf jeden Fall veröffentlicht werden müssen – selbst wenn sie mehr Rechtschreibfehler enthalten als ein 6-jähriger in der ersten Klasse.
  • Die Auflage wird nun voraussichtlich die Größe einer kleinen Bibliothek erreichen, vorausgesetzt, ihre Regale brechen nicht unter dem Gewicht von Till's poetischen Überlegungen zusammen.

Wird das Buch des lyrischen Ichs jetzt in Schulen als Lehrmaterial verwendet? Ich kann mir schon vorstellen, dass die Lehrer mit einem Schuss Till's Melancholie den Schülern beibringen, wie man die Idee „Ich bin der Sturm, oh ja“ richtig interpretiert. Das Schreiben von Aufsätzen könnte plötzlich viel dramatischer werden!

Erfreuen wir uns an der Tatsache, dass Lindemann nun mit noch mehr lyrischen Abenteuern auf uns zukommt- vielleicht wird sein nächster Bestseller „Die 101 Wege, wie man einen Verlag überlisten kann“ sein. Das finde ich sogar noch spannender als seine Lieder!

Satire-Quelle

Till Lindemann: Schon wieder das lyrische Ich

Till Lindemann hat vor Gericht gegen den Verlag gewonnen, der seine Bücher nicht weiter verbreiten will. Das zeigt…

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