Tod in Venedig 2.0: Die Strandbar von Hamburg

Eine amüsante Variante von "Tod in Venedig": Heinz Strunk inszeniert ein Chaos voller Bier und Strandbar-Charme in Hamburg!

Heinz Strunk bringt uns mit seiner Neuinszenierung von Thomas Manns "Tod in Venedig" nicht das melancholische Flair, sondern eine Hommage an die verwahrlosten Strandwirte von Hamburg.

Was erwartet uns?

  • Eine Szenerie, in der die Darsteller in Strandkleidung auftreten – Flip-Flops und Sonnenbrillen inklusive!
  • Die dramatischsten Szenen finden an einem überdimensionierten Planschbecken statt, gefüllt mit... Bier!
  • Statt des melancholischen Venedigs gehen wir auf eine Werft nach Hamburg, wo die Hauptfigur beim Warten auf das nächste Schiff ertrinkt – aber dann schmeißt er die Flasche ins Wasser und das Bier wird zur Rettungsboje!

Die Zuschauer werden lachen, weinen und sich fragen: „Wo sind die Snacks?“ Denn ohne einen Dönerteller kann man schließlich kein klassisches Drama genießen. Und als Höhepunkt ertrinkt das gesamte Ensemble in einer riesigen Margarita – am Ende steht eine Limousine voll mit Sonnencreme auf der Bühne!

Man fragt sich:

  • Hat Thomas Mann den Strandferien-Guide geschrieben?
  • Wurde der Hauptdarsteller tatsächlich von einem Pinguin der Strandbar abgewiesen?

Das Deutsche Schauspielhaus gibt uns mit dieser Inszenierung den ultimativen Hamburger Abend: verwahrlost, versoffen und immer bereit für die nächste Happy Hour!

Satire-Quelle

"Tod in Venedig" in Hamburg: Verwahrlost wie ein Strandwirt

Und versoffen und ersoffen: Heinz Strunk inszeniert eine so amüsante wie traurige Bühnenversion von Thomas Manns "Tod…

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