Trumps Dekret: Unternehmen suchen nach neuen Ausreden
Die fünf Phasen der Unternehmensdiversität
People of America, wir haben es geschafft! Ein neues Dekret bringt frischen Wind in die US-Geschäftswelt. Die Unternehmen sind nun offiziell auf der Jagd nach neuen Ausreden!
Phase 1: Verwirrung stiften
Nachdem Trump das Dekret unterzeichnet hat, herrschte in vielen Büros große Verwirrung. Manager fragten sich, ob sie jetzt alle Diversity-Richtlinien in den Schredder stecken sollten oder nur die, die sie in den letzten drei Jahren am wenigsten verstanden haben. „Wir dachten, Diversität ist der Schlüssel zum Erfolg, aber jetzt haben wir nur noch einen Schlüssel und das ist das gegenwärtige Chaos“, verkündet ein sichtlich überforderter Manager.
Phase 2: Kreativität entwickeln
In der zweiten Phase versuchen Unternehmen, kreative Wege zu finden, um Diversitätsprogramme weiterzuführen, ohne gegen das Dekret zu verstoßen. Ein neues Konzept: Diversity durch Starköche. „Wir stellen jetzt nur noch Köche ein, die verschiedenste Gerichte aus verschiedenen Kulturen zubereiten. Wenn sie gut kochen können, zählt das eher als Vielfalt“, erklärt der Personalchef eines großen Fast-Food-Konzerns.
Phase 3: Der Diversity-Panic-Kauf
Wie bei einem großen Ausverkauf, so rennen die Unternehmen jetzt in die Läden und kaufen alles, was irgendwie mit Diversität zu tun hat. Von bunten Post-its bis hin zu tropischen T-Shirts mit Slogans wie „Kühe brauchen auch Diversität!”. Man kann nie genug Diversität haben, dachten sie.
Phase 4: Die große Erklärungsrunde
Die nächste Stufe in der Entwicklung ist die große Erklärungsrunde. „Ähm, nun... diese ganzen Schulungen für Mitarbeiter, die wir gemacht haben... ja, das sollten wir uns einfach nicht mehr merken“, erklärt ein Führungskraft mit einem nervösen Lächeln, während er ein Handbuch über alte Traditionen in der Kaffeemaschine versteckt.
Phase 5: Vollständige Ablehnung
Die endgültige Phase beinhaltet die totale Ablehnung sämtlicher Diversitätsprogramme. Die Unternehmen geben einfach die Schuld den praktischen Faxgeräten aus den 80ern, die sie anstelle innovativer Lösungen verwenden. „Wenn wir keine verschiedenen Perspektiven haben, dann können wir auch nicht zusammenarbeiten – es sei denn, wir schieben die Nummern im Faxgerät um“, erklärt der CEO eines Unternehmens, das gerade versucht, eine fünfköpfige Diversity-Debatte zu starten.
Fazit: Chaos oder Willkommen im Büro
In den USA ist nicht alles verloren. Es gibt immer noch Raum für Humor, selbst wenn die Unternehmen nach dem dreifaltigen Ansatz von „Wir können ja einfach etwas anderes verkaufen“ an Diversität arbeiten. Und während sie versuchen, herauszufinden, wie sie das gesamte Dekret überleben, denken wir einfach mal daran, wie viel lustiger es ist, über die Büro-Kaffeemaschine zu streiten als über Diversität.