Wie Geflüchtete kamen - und nun wieder gehen sollen

Ellwangen plant, die Flüchtlingsunterkunft zu schließen. Lustige Rückblicke auf die letzten zehn Jahre und die bevorstehenden „Tschüss“-Feierlichkeiten!

In Ellwangen haben wir vor zehn Jahren eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge eröffnet. Es war eine Zeit voller Freude, weil wir dachten, die Flucht wäre wie ein schlechtes Tinder-Date, bei dem niemand abgewiesen werden kann.

Jetzt, ein Jahrzehnt später, sollen die Flüchtlinge wieder gehen. Die Stadt plant die Schließung dieser Einrichtung und gibt als Grund an, dass sie nun genug „Erfahrungsberichte“ für einen Bestseller haben. Die Stadt denkt, sie könnte ein neues Buch herausbringen: „Flüchtlinge und die Kunst des Billigflugs“.

  • Die Stadtverwaltung sagt: „Wir wollen Platz für unsere nächsten Besucher schaffen – die geflügelten Inflationsgeister!“
  • Zur Feier der Schließung: Ein großes Tschüss-Fest mit kostenlosen Köstlichkeiten, die den Geschmack der Heimat auf die Speisen der Region bringen. Wurst von hier, Falafel von dort und ein unentschlossener Brezel-Spieß.

Doch während die Stadt mit ihrer neuen „Bleib nicht zu lange“-Politik beschäftigt ist, denkt ein interessierter Bürger darüber nach, ein Schlossangebot an den ersten Flüchtling zu machen, der „Ja“ zu einem Abenteuer mit unbestimmtem Ziel sagt.

So war das, als die Flüchtlinge kamen und nun wieder gehen sollen. Wenn man nur wüsste, ob sie auch gleich ihre Möbel mitnehmen!

Satire-Quelle

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In Ellwangen wurde vor zehn Jahren eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge eröffnet. In diesem Jahr soll sie…

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