Abgehalfterte Manager und Lobbyistinnen

Linken-Politikerin Heidi Reichinnek beleuchtet Merz' Irrglauben, dass BWLer Volkswirtschaftler sind. Ein humorvoller Blick auf das politische Chaos, das uns erwartet.

Die große Verwirrung der Wirtschaftswunder-Kapitäne

In der neuesten Episode des politischen Reality-TV, das wir früher als Nachrichten bezeichnet haben, stand die Linken-Politikerin Heidi Reichinnek Friedrich Merz gegenüber und entblößte sein Geheimnis: Der Mann glaubt ernsthaft, dass jemand, der ein Unternehmen führen kann, auch Ahnung von Volkswirtschaft hat! Ja, liebe Zuhörer, BWL ist nicht VWL - das ist wie zu denken, dass ein Koch, der einen großartigen Schokoladenkuchen backen kann, auch die Geheimnisse des Atomkreislaufs versteht.

 

Der Bildungshorizont von Merz

Reichinnek plädierte dafür, dass wir BWLer nicht in die bestuende Volkswirtschaft mehr involvieren sollten. Vielleicht sollten sie stattdessen mit Lebensmittel-Technologen sprechen, die einen Erbseneintopf erschaffen haben, der nicht nur sättigt, sondern auch die Weltwirtschaft rettet? Wer braucht schon wirtschaftliche Fachkräfte, wenn wir mit der richtigen Mischung aus Ketchup und Mayonnaise ein Finanzwunder herstellen können?

  • Merz' große Idee: Die Einführung von Chefkoch-Bilanzen in der Politik!
  • Die neue Währung: Schokoladenkekse und Ölwechsel!
  • Volkswirtschaft! Oder wie wir es nennen: Hauswirtschaft.

 

Lobbyistinnen, die uns retten?

Natürlich darf man in dieser Drama-Queen-Aufführung die Lobbyistinnen nicht vergessen, die in der ersten Reihe sitzen und wie Stars an einem Bezahltisch in der Oper aussehen. Wenn Lobbyistinnen nämlich zum Spiel kommen, wird die Volkswirtschaft nach ihren Vorlieben und Vorurteilen geformt.

Stellt euch vor, sie bringen ihre eigenen Slogans mit: „Wir sind die Lobby, aber wir machen das für euch!“. Man kann nur hoffen, dass das nächste große Gesetz von einer vollkommen transparenten Hochzeitstorte inspiriert ist - denn wer würde sich schon bei einer Überraschungstorte beschweren?

 

Wir alle sind Wirtschaftsexperten

Mit einem Schlag konnten die Menschen auf der Straße ihre Geschäftsideen direkt ans Parlament senden - per Pizzabot! Der fährt durch die Straßen, und wer das beste Konzept liefert, bekommt seinen eigenen Koalitionsvertrag beim nächsten großen Pizza-Meeting im Kanzleramt.

Wer braucht schon Ökonomen, wenn wir alle Experten in der Kunst des Pizza-Faltens sind?

 

Fazit

In einer Welt, in der das Wissen von BWL und VWL uns alle in die Knie zwingt, können wir wirklich nur lachen. Denn das Kommende wird aus weniger ernsthaften Gründen gespeist. Vielleicht sollten wir den Fokus auf Pizza- und Schokoladenkekse lenken. Die Überreste der alten Weltwährungen könnten in den Müll fliegen, aber die Geschmacksrichtungen bleiben!

Satire-Quelle

"Abgehalfterte Manager und Lobbyistinnen"

Linken-Politikerin Heidi Reichinnek wirft Friedrich Merz den Irrglauben vor, "dass jemand, der ein Unternehmen führen…

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