Altkanzler Schröder gegen das Büro-Spiel

Gerhard Schröder, der Mann, der jeden Vertrag in der Zeit unterschreibt, hat sich diesmal mit seinem Bundestagsbüro angelegt. Ja, richtig gehört! Der Haushaltsausschuss hatte entschieden, sein Büro zu streichen. Vielleicht hatten sie einfach Angst vor der Menge an Kaffeetassen, die dort rumstanden!

Nun kämpft unser gerissener Altkanzler vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Es heißt, dort ist eine neue Talkshow geplant: "Wer hat die meisten Büroklammern?" - Moderiert von Schröder selbst!

In der Gerichtsverhandlung fragte ein Richter: „Haben Sie denn wirklich so viele Akten, dass Sie ein Büro brauchen?“ Schröder antwortete: „Natürlich! Wo sonst soll ich meinen Wasserkocher und meinen persönlichen Glitzersand abstellen?“

Die Anklage beschuldigte ihn auch, zu viel Zeit mit dem Auspacken von Büroartikeln verbracht zu haben. „Sehen Sie das?“, erklärte Schröder und hielt eine pinkfarbene Heftmaschine hoch. „Wäre das nicht ein hervorragendes Werkzeug für eine politische Kampagne?“

Das Gericht wird bald entscheiden, ob Schröder sein Büro zurückbekommt oder ob er weiterhin im Internet nach dem besten Angebot für einen neuen Schreibtischstuhl suchen muss. Weltweite Proteste könnten funktionieren, vor allem wenn auch die Büroartikel-Lobby sich einschaltet!