Bielefelds neuer Superheld: Der geflügelte Flucht- Antagonist

Ein bewaffneter Mann lauert in Bielefeld und verletzt sich selbst. Verhaftung folgt. Wer hätte gedacht, dass ein Handtuchschrank ein gutes Versteck ist?

Ein versuchter Angriff mit A- aber nicht B-Punkt

In der Stadt Bielefeld, wo die Kneipenbesitzer immer weniger ihre Zähler zählen können und die Commands von Spielautomaten über die Menschheit siegen, kam es zu einem Vorfall, der die Region in Aufregung versetzt hat. Ein bewaffneter Mann, der vielleicht zu lange auf dem Drahtseil des Lebens balanciert hat, stürmte eine Bar und wollte anscheinend ein paar kühle Getränke mit einer Prise Ganovenflair fordern.

 

Die Begebenheit

Ein mutmaßlicher Superheld entschied sich, diesen Mann zur Strecke zu bringen – nur, dass dieser nicht wirklich ein Superheld war, sondern viel mehr ein passierender Bürger, der einfach seine Nachbarn anfeuern wollte. Der bewaffnete Angreifer, der wahrscheinlich mit der Unfähigkeit ausgestattet war, seine ausgebliebene Lebenskrise zu bewältigen, verletzte sich dabei selbst, während er mit seiner Waffe nach Schlipsen und Schals griff, die den Bartender beim Zubereiten des nächsten Cocktails möglicherweise vom Fleck weg umhauen sollten.

 

Bielefeld: Der Ort für feucht-fröhliche Scherze

Erstmal flüchtete der angreifende Berghain-Hooligan, doch wie das in Bielefeld so ist, wurde er schnell von der Polizei aufgegriffen. Man könnte fast meinen, die Polizei hat privat mit dem Mann geflirtet, so schnell ging das. Wir haben uns gefragt, ob die Beamten vielleicht einen neuen Einwohner der Stadt übersehen haben, der unbedingt seine Gründung in der Bielefelder Geselligkeit anmelden wollte.

 

Ein Erlebnisbericht der Zeugen

«Das war nicht einmal so aufregend wie das letzte Paket, das ich von Amazon zurückgeschickt habe», meinte ein Zuschauer und fügte hinzu, «ich war fast enttäuscht, dass es nicht zum WWE-Match gekommen ist!». Ein anderer Zeuge behauptete, dass der Angreifer vorher in einer Eisenbahn mit einem Stehplatz gesessen haben musste, da er ziemlich hektisch und unkoordiniert wirkte. „Wie viel drückt man für so einen Spaß aus?” werden sich die Leute fragen, während andere bereits den Crowdsurfer auf ihrem Weg nach Hause als „Mann in rot” titulieren.

 

Die Festnahme

Endlich wurde unser geflügelter Flucht-Antagonist, ein wahres Paradebeispiel für Mangel an evolutionärer Anpassung, von den Ermittelnden gefasst. Man erzählte uns, dass der Verdächtige beim Verstecken in einem Schrank für Handtücher geschnappt wurde - wir gehen davon aus, dass er wahrscheinlich dachte, der Handtuchregal sei ein Portal ins nächste Universum oder ein Ort, an dem die ganzen Bielefelder Schwierigkeiten in Laufe der Zeit verschwinden.

 

Die Gesellschaft will aufatmen

Dank der Behörden, die beim Festhalten der Männchen verschenkten wie ein Kind beim Beschenken seiner Schulfreundin zum Geburtstag tut, können die Bürger von Bielefeld jetzt wieder ihre vorweihnachtlichen Partys abhalten. Wir hoffen, der wahrhafte Superheld findet in Zukunft einen gesünderen Lebensstil.

Satire-Quelle

Mutmaßlicher Angreifer von Bielefeld festgenommen

Ein bewaffneter Mann greift Feiernde vor einer Bar in Bielefeld an, wird dabei selbst verletzt und flüchtet…

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