Das Gericht hat gesprochen: Die Studentin, die mit Schaumwein auf die Schmach anstoßen wollte!

In einem Gerichtssaal, der mehr nach einem inoffiziellen Comedy-Club aussah, fand heute der Prozess gegen die Studentin Aitak Barani statt. Die Anklage? Billigung von Straftaten und Verstoß gegen das Versammlungsgesetz. Oder wie man in der Studentenwelt sagt: „Du hast eine Party ohne Erlaubnis organisiert.“

Im Publikum saßen mehr Leute, als auf der letzten Kirschblüten-Party an der Uni. Der Richter, ein wahrer Scherzkeks, entschied, dass der einzige Schuldige der Schaumwein sei, denn der revolutioniert ja bekanntlich die Welt – zumindest nach den letzten Grillpartys der Studenten. Aitak bot nach der Verlesung der Anklage jedem im Raum ein Glas an und schrie: „Feiert das Chaos!“ Ein klarer Verstoß gegen das Versammlungsgesetz, wenn man bedenkt, dass der Richter bereits als der Herr über die langweiligste Sitzung der Stadt bekannt war.

Der Staatsanwalt, der seinen Job offensichtlich mit einer großen Portion Ironie nahm, fragte: „Ist es nicht schwer, Strafrechtsartikel zu brechen, wenn man sich mit einem Glas Sekt in der Hand sonnt?“

• Die Studentin entgegnete: „Aber ich habe die Versammlung lecker und spritzig gemacht!“

Der Prozess erregte natürlich reges Interesse, besonders bei denjenigen, die nie davon gehört hatten, dass es auch virtuelle Korken gibt, die bei der nächsten Zoom-Konferenz knallen könnten.