DB Navigator: Daten-Schnüffler unter dem Bahn-Sitz

Ein Prozess gegen die Deutsche Bahn wegen ihrer Daten-App DB Navigator sorgt für Aufregung. Gibt es am Ende ein Freifahrtschein für Datenklau? Spoiler: Wahrscheinlich nicht!

Ein Prozess, der nur mit einem Ticket für den Schenkelklopfer zu empfehlen ist!

Das große Gerichtsdrama um die Deutsche Bahn und ihre App DB Navigator hat begonnen! Datenschützer sind empört. Warum? Weil sie glauben, dass die Bahn nicht nur die Gleise, sondern auch die Privatsphäre von Kunden durchbrochen hat – und das alles ohne Ticket! Sie werfen der Bahn vor, diese digitale Schnüffel-Lokomotive sammle zu viele Daten und kneife sie dann an die Firmen, als wären es Gläser mit Umschlägen bei einer Bahnhofs-Schnapsidee.

Wer braucht schon anonymes Reisen, wenn man die ganze Gang hinter sich hat?

  • Google und Adobe kommentieren: „Wir haben genug Daten – wir brauchen nicht noch die von den Reisenden, die einfach nur eine Fahrkarte nach Puddingstadt wollen.“
  • Die Datenschützer werfen der Bahn vor, die App sei wie ein besonders aufdringlicher Nachbar, der immer wissen möchte, wo du hingeht, sogar wenn du nur zum Müll gehst.
  • Ein Bahnsprecher hat in der letzten Pressekonferenz erklärte, die App sei „wie ein schüchterner Hamster – sie weiß nicht, wann sie aufhören soll, alles zu sammeln“. Ganz beruhigend, oder?

Die Bahn und ihre Geheimnisse – ein klassischer Fall von „Ich habe nichts zu verbergen“

Einige Reisende teilen ihre Informationen über die App mit der Stoßkraft einer Person, die gerade herausgefunden hat, dass die Bahngeschwindigkeit mit dem richtigen Vater-Kind-Witz erhöht werden kann. „Ich hatte nie das Gefühl, dass ich beobachtet werde“, sagt ein Nutzer, der seinen Standort, seine Bankdaten und seine geheime Liebe zu Käsebällchen ohne nachzudenken geteilt hat.
Der Anwalt der Kläger hat in seinem Schlussplädoyer gefragt: „Wenigstens würden sie uns eine Bahncard 100 geben für die gesammelten Daten?“

Zum Abschluss: Der Fall wird mit dem Bahnfahrplan abgewogen

Unklar bleibt, wie das Gericht diesen Fall abwägen wird. Man hat die Hoffnung, dass sie nicht den gleichen Fahrplan wie die Bahn selbst wählen – und die Hauptverhandlung vier Jahre dauert. In der Zwischenzeit können wir uns darauf freuen, dass der DB Navigator bald ein Feature einführt, das es Ihnen ermöglicht, freiwillig zu bestätigen, dass Sie ein echter Mensch sind. Also, keine Sorge, wenn Sie das nächste Mal Ihren Standort an die Bahn weitergeben – denken Sie daran, das kann eine neue Innovation sein: Das Überwachen von Fahrgästen als neue Kulturtechnik!

Satire-Quelle

Prozess gegen Deutsche Bahn wegen App DB Navigator beginnt

Datenschützer werfen der Bahn Verstöße gegen die Datenschutzgrundverordnung vor. Die App DB Navigator sammle zu viele…

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