Die große Autobahn-Pendlerkomödie

Das Auto bleibt das wichtigste Verkehrsmittel im Berufsverkehr. Wer braucht schon Bus und Bahn, wenn man mit einem Auto in den Berufsverkehr stürzen kann?

Die Stau-Brüder und -Schwestern: Ein Straßenepos

Fast zwei Drittel der Deutschen fahren mit dem Auto zur Arbeit. Es scheint, als ob das Auto der einzige Ort ist, an dem der Deutsche seine Träume von einem idyllischen Leben träumen kann – während er gleichzeitig nach dem perfekten Parkplatz jagt wie ein echter Schatzsucher.

Das Deutschlandticket: Ein Scherzartikel?

Das Deutschlandticket wurde mit viel Gerede und Hunger nach Busfahrkarten und Bahntickets eingeführt, hat aber entschieden nicht in die Herzen der Pendler gefunden. Stattdessen scheinen die Leute sich dem Kult des Autos mehr denn je zu verschreiben. Man könnte denken, dass das neue Ticket eher als Scherzartikel für Pendler gedacht ist. „Schau mal, ein Deutschlandticket – es funktioniert wie ein echter Job, aber ohne die Vorteile!“

Parksituation: Ein olympisches Ereignis

Die Parkplatzsuche am Büro könnte als olympische Disziplin eingeführt werden. Wer schafft es, in weniger als fünf Minuten einen Parkplatz zu finden, ohne direkt in einen Schilderwald zu fahren? Vielleicht könnte unser Straßenverkehr dann den nächsten Goldmedaillen-Gewinner hervorbringen - den "Parkplatz-Sprinter". Der einzige Nachteil? Er kämpft gegen die gleichzeitigen Vater-suchenden Mütter und die nervösen Hochschwangeren, die auf ihren Parkplatz für einen „kurzen“ Stopp hoffen.

Die Pendler-Diät: Durch das Autofahren abnehmen

Wusstet ihr, dass Pendeln mit dem Auto die perfekte Diätstrategie ist? Jedes Mal, wenn das Auto im Stau steht und man zwischen der Hamburger Maultasche und dem Bratwurstfisch grillt, kann man sicher sein, dass man etwa 200 Kalorien durch das Atmen in Aufregung und Wut verbrennt. Außerdem kann der zuversichtliche Autofahrer durch die ausgeklügelte Technik der „fast da“-Bewegung abnehmen! Es ist wie Pilates, nur mit mehr Dramatik und Hupe.

Frauen im Verkehr: Die besten Nerven!

Eine neue Studie zeigt: Frauen sind im Verkehr besser drauf, weil sie keine Schwierigkeiten haben, beim Autofahren gleichzeitig zu multitasken. Während sie parallel mit dem Auto fahren, die Kinder füttern, die Stereolautstärke kontrollieren und dabei auch noch mit ihren Freundinnen telefonieren, können Männer einfach nur über die neuesten Pferderennen plaudern. Das sollte keinen verwundern: Bei den Hauptstädten haben Frauen im Verkehr den Überblick und steuern elegant durch Verkehr und Stau.

Die Markeitngie-Studie: Der Autostoßzeitvertreib

Da waren auch die Pendler, die ihre Zeit im Stau nutzen, um sich in „Vokabeln beim Autofahren“ zu engagieren. 93% der Befragten gaben an, dass sie regelmäßig mit ihrem Beifahrer hitzige Debatten über die Vorzüge von angebissenen Äpfeln gegen unverdauliche Gummibärchen führen. Wer hätte gedacht, dass der Berufsweg zu einem intellektuellen Fitnessstudio wird?

Fazit: Der Pendleralltag – gelebte Gesellschaftsatire

Es ist klar, das Auto bleibt das „herzliche Transportmittel" der Pendler. Und während die Bahn und Bus-Angebote bleiben, wo sie sind (d.h. ungefähr auf dem Stand der 80er Jahre), haben Autofahrer die Möglichkeit, die Landstraßen mit einem Lächeln zu erobern.

Satire-Quelle

Fast zwei Drittel pendeln mit Auto zur Arbeit

Das Auto ist nach wie vor das wichtigste Verkehrsmittel im Berufsverkehr. Der Zuwachs bei Bus und Bahn ist trotz des…

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