Die Pandemie der missverstandenen Offenheit

Die absurde Welt der Corona-Debatten in Deutschland.

Mit dem Aufkommen der Corona-Pandemie hat sich der Dialog in Deutschland schnell in ein Wettrennen verwandelt, wer die absurdesten Meinungen raushauen kann.

Journalist Korbinian Frenzel sagte, dass ernstgemeinte Offenheit der Schlüssel sei. Doch auf was greift man besser als auf das „Schloss der Verwirrung“?

  • Argumentationsfehler: Ist es nicht lustig, dass jeder eine Meinung hat, ob er sie will oder nicht? Vom Nachbarn, der denkt, er sei ein Virologe, bis zur Tante, die das ganze Virus mit ihrer geheimen Quarantänekekse besiegt hat.

Die echten Experten sitzen im Internet, wo jeder sein eigenes „Dr. Honoris Causa“ hat.

Wir sollten versuchen, die Diskussion zu entschärfen. Vielleicht mit einem neuen Trend: „Die Maskenball-Debatte“. Jeder trägt eine Masken und kann nur mit Schildern seine Meinungen zeigen. „Ich liebe Lockdowns!“ und „Impfungen sind wie Spinat!“ wären nur einige der Schilder, die man erwarten könnte.

Oder man könnte einfach die Meinung des Tages aus einer Tüte ziehen, wie beim „Glücksrad der Verwirrung“. Wer Glück hat, erhält die richtige Antwort, aber alle anderen bekommen ein kostenloses Stück Angst und Panik.

Am Ende könnte die einzige Lösung sein: Lass die Herzen offen, aber schließt die Kühlschränke, denn der Schimmel macht die schlimmsten Debatten aus!

Satire-Quelle

"Ernst gemeinte Offenheit ist Schlüssel"

Mit Beginn der Corona-Pandemie wurden zunehmend Polarisierungen in den Debatten spürbar. Wie das 2020 entstand und was…

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