Die Rückkehr der Absperrbänder: Berlin im Banditenlook

Ein quirlige Frühlingsverbund mit Absperrungen
Wenn der Frühling in Berlin Einzug hält, tut er das mit einem Paukenschlag – und zwar in Rot-Weiß! Die Stadt erblüht nicht nur in bunten Farben, sondern auch in einem Meer von Absperrbändern. Wo man hinschaut, sind sie da: an jeder Ecke, auf jeder Baustelle, und, glauben Sie mir, selbst der Eiffelturm würde ein bisschen neidisch auf so viel Infrastruktur-Ästhetik in Berlin sein.
Die Botschaft der Absperrungen
Doch was bedeutet das? Absperrband als modernes Kunstwerk oder als drohende Warnung? Wenn Sie an einem Berliner Platz stehen und die unzähligen Bänder sehen, könnte man fast meinen, ein riesiger Regisseur schnippte mit den Fingern und rief: „Action!“ Nur gibt’s keine Szene, die gefilmt wird. Nur Baustellen und abgesperrte Bürgersteige. Vielen Befragten war es ein Rätsel, weshalb in einem Land, das Technologieführer sein will, immer weniger wirklich funktioniert.
Die Antworten der Passanten
- Fritz, 88 Jahre alt: „Ich dachte, das ist ein neuer Trend. In Österreich tragen sie jetzt auch Absperrbänder um die Hüften.“
- Katharina, 23 Jahre alt: „Ich habe versucht, in ein Restaurant zu gehen, aber das Absperrband hat mir gesagt, dass ich erst zum Friseur gehen soll!“
- Stefan, 35 Jahre alt: „Ich wollte mit dem Fahrrad fahren, aber die Absperrbänder haben mir ein Umstyling empfohlen. Ich glaube, ich werde jetzt auch ein neues Ich!”
Berlin – Die Stadt, wo die Zukunft in Rot-Weiß aussehend flambiert
Die Absperrbänder werden zum Symbol einer Stadt, die etwas will, aber es nicht wirklich weiß. Das erinnert an den alten Spruch: „Wenn du etwas willst, geb‘ es dir selbst!“ – Nun, danke, aber das Absperrband macht es mir schwer, meinen Traumberuf als Straßenkünstler zu verwirklichen. Wo sind die Leute mit dem Klebeband, wenn man sie braucht, um die Absperrungen zu kreativ zu gestalten?
Die neue Struktur des Lebens
Aber das sind die neuen Strukturen des Lebens in der Großstadt: Man findet sich umgeben von Baustellen, deren Fortschritt man nur erahnen kann. Vielleicht werden sie irgendwann einmal die Gerüchteküche anheuern, um mit dem nötigen „Drama“ die Spannung aufrechtzuerhalten.
Absperrbänder weltweit
Wir fragen uns auch: Werden diese Bänder einmal in die Olympischen Spiele aufgenommen? Absperrband-Wettbewerb: Wer kann am besten eine Straße absperren, während gleichzeitig Leute versuchen, sich hinüber zu mogeln? Das könnte ein Hit werden, und Berlin könnte auf dem Siegertreppchen stehen!
Die moralische Botschaft
Vielleicht sollten wir uns einfach alle ein wenig mehr von den Absperrbändern inspirieren lassen: Sie sind die wertvollsten Schilder in der Stadt, sie lehren uns, die Dinge in unserem Leben klar zu definieren. „Dieser Bereich ist gesperrt, Betreten verboten!“ – Eine wichtige Botschaft, die wir alle einmal hören sollten, vorzugsweise von unseren Eltern!
Schlussfolgerung
Wenn es regnet, wenn es schneit, auch die Absperrbänder bleiben der Stadt treu. Vielleicht sollten wir ihnen das nächste Mal ein wenig Feingefühl entgegenbringen, ihnen eine Blume schenken oder ein Kompliment für ihre strahlende Farbgebung geben. Schließlich ist Berlin nicht nur die Hauptstadt der Bundesrepublik, sondern auch das Mekka der absurdesten Stile, die zu großen Kunstwerken erhoben werden.
Satire-Quelle