Digitalministerium mit Doppeldienstsitz: Hier wird's absurd!
Die verrückte Welt des Digitalministeriums
Stell dir vor, du arbeitest in einem Ministerium, das die Digitalisierung unseres geliebten Landes vorantreiben soll. Und plötzlich erfährst du, dass dein Büro nicht nur in Berlin ist, sondern auch in Bonn! Ja, du hast richtig gehört, das Digitalministerium will gleich zwei Heimstätten – noch mehr Platz für die digitale Kaffeepause!
Der Steuerzahlerbund spricht:
Der Bund der Steuerzahler hat sich zu Wort gemeldet und bezeichnete diesen Doppeldienstsitz als „absurd“. Ach, kommen Sie schon! Wer braucht schon klare Kosten-Nutzen-Rechnungen, wenn man Ministerien nach dem „Je mehr, desto besser“-Prinzip betreiben kann? Schließlich können die Mitarbeiter in Bonn gemütlich mit dem „Schnell-Internet“ (Sie wissen schon, das, was manchmal als ISDN durchgeht) arbeiten und die in Berlin mit dem neuerdings „Mega-Super-Duper-Gefühlt-Schnell-Internet“ auf dem Weg zur nächsten Kaffeetasse unterstützen.
Die absurde Logik
- Warum auf einen Dienstsitz beschränken, wenn man zwei haben kann? Schließlich gehört die Dematerialisierung ja zu den digitalen Werten!
- Die Kosten? Ach, das ist nur ein kleiner „digitale Rundumblick“ auf mehrere Millionen.
- Und der Sparversprechen im Koalitionsvertrag? Das ist natürlich nur ein Vorschlag, den man in der Schublade lassen kann!
Und wie wird die Entscheidungsfindung da aussehen? Vielleicht per Zoom-Meeting zwischen den Städten? Oder noch besser, sie könnten eine digitale Couch einführen und beide Bundesländer laden zu einer „Virtuellen Zuschauersitzung“ ein!
Die Benutzeroberfläche der Zukunft
Das Digitalministerium könnte eine App entwickeln, die dem Bürger mitteilt, wo seine Steuergelder gerade aufgeräumt werden – in Bonn oder in Berlin! Passwort „Intransparenz“ und Benutzername „Ministerglauben”. Ein Daumen hoch für die Transparenz!
Politik auf einen Klick
Stellt euch vor, die Sitzungen laufen wie ein Reality-TV-Format: „Das digitale Bundesratshaus“ – mit bunten Live-Stream-Elementen, wo die Zuschauer abstimmen können, ob sie die Meldegebühren halbieren oder gleich ganz abschaffen wollen! Vielleicht gibt’s ja auch einen Bonuspunkt, wenn der Minister seinen virtuellen Hintergrund wechselt oder ein Catfilter anmacht.
Und die Bürger?
Für den Bürger bleibt am Ende nur die Frage: Was wird aus uns? Schließlich könnten wir ein wenig mehr Transparenz im Umgang mit unseren Steuergeldern gebrauchen! Vielleicht einfach den nächsten Kaffeeklatsch über Zoom! Die Kaffeekannen der Regierung stehen dann abwechselnd in Bonn und Berlin, während der Steuerzahler im Kreise seiner Freunde diskutiert: „Wo darf ich denn jetzt für die Langeweile zahlen?“
Wenn die Regierung eine digitale Revolution anstrebt, sollten wir schon mal einen Bereich für den nächsten Event-Boom schaffen: „Die nächste Party findet online, und zwar in zwei Städten gleichzeitig statt! Wer braucht schon einen einzigen Platz, wenn wir eine digitale Synkope feiern können?!”