Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj: Wer's glaubt, wird selig
Vor 15 Stunden
Ein himmlischer Auftritt im Petersdom
Es war einmal im Herzen von Rom, wo der Petersdom die Kulisse für ein unerwartetes Treffen zweier kontrastierender Persönlichkeiten bot: Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj. Die beiden, die in den meisten Köpfen ein wenig wie Öl und Wasser sind, scheinen auf den ersten Blick eine einträchtige Allianz gebildet zu haben. Menschen auf der ganzen Welt halten den Atem an und fragen sich, ob es einen Seelenwandel bei Trump gegeben hat oder ob er nur seine besten weihnachtlichen Lächeln für die Kameras aufbewahrt.
Der strategische Webshop
Aber bevor jemand anfängt, an einen himmlischen Wanden zu glauben, sollte man lieber einen Blick in Trumps Webshop werfen. Ja, richtig gehört, der Mann verkauft alles. Von „make America great again“-Schneebällen, die angeblich die Macht haben, die Globalisierung zu stoppen, bis hin zu „Trump-Kraft“-Vitaminen, die Dir angeblich helfen, alles zu erreichen (Außer eine Wahl zu gewinnen, dafür sind die Vitamine anscheinend nicht zuständig). Was gibt es da nicht zu lieben?
- „Das kann doch nicht wahr sein!“ – Trump-Chips, die beim Essen seltsame Geräusche von sich geben.
- „Worte, die die Welt verändern“ – Ein Buch mit leeren Seiten, für die kreativen Denker unter uns.
- „Trumps berühmter Haarspray“ – Für das perfekte Stoppen von Zeit und Wind.
In diesem Webshop wird einem klar: Wer denkt, die Weltpolitik sei kompliziert, kennt die Welt von Donald Trump nicht. Hier wird das Politische zum Komödiantischen und das Komödiantische zum Handelsgut. Und während Selenskyj versucht, ernsthafte Gespräche zu führen, hat Trump schon seine neuesten Fashion-Reihen „Bauern-Style™“ und „Politiker-Pyjama™“ gelauncht.
Die Absichten hinter dem Treffen
Das große Meeting im Petersdom war klar: uns alle abzulenken. Ich meine, wer würde nicht die Gelegenheit nutzen, das Weltgeschehen durch ein gemütliches Kaffeekränzchen in Rom zu übertönen? Das Pendant zur Weltreligion: „Wir trinken und reden über Frieden, während wir auf dem Weg zur Hölle sind!“
Und so kamen sie zusammen: Trump mit seinen Versprechungen, die besten „Friedens-Versprecher“ Amerikas zu sein, und Selenskyj mit der Hoffnung, dass jedem klar wird, dass das „Wir sind nicht die Ersten“-Thema zurzeit nicht wirklich funktioniert.
Ein Blick nach vorne
Und was können wir aus diesem Meeting lernen? Vielleicht ganz einfach: Die Welt ist ein großer Markt, und an jedem Stand gibt es eine neue Idee, einen neuen Wahlslogan und ganz sicher ein paar skurrile Produkte, die die Welt erheitern. Trumps geheime Agenda könnte sogar darin bestehen, eine Reality-Show über Politiker zu produzieren, die sich gegenseitig beim Haare-Machen in einem Wettrennen um das beste Selfie übertreffen.
Wie lange also noch, bis wir das „Selenskyj und Trump Show“-Merch im TV sehen können? Bald, sehr bald! Denn wenn der Petersdom ein Ort der Versöhnung ist, dann sollte er auch ein Ort der lustigen Komödien werden. Und wer weiß, vielleicht wird das Bestseller-Buch im nächsten Jahr: „Wie man mit einem Trump-ähnlichen Lächeln die Welt erobert“.