E-Akte oder E-Mail? Patientenakten werden elektronisch und die Patienten sollten endlich mal das E-Mail-Programm lernen!

Die elektronische Patientenakte kommt – und mit ihr die Chance, Fragen zu stellen, die wir alle schon immer vermeiden wollten!

Die elektronische Patientenakte steht kurz vor ihrem flächendeckenden Start am 29. April. Das bedeutet, dass wir alle nun sofort unsere medizinischen Daten auf Knopfdruck abrufen können - und unseren Ärzten endlich auf die Nerven gehen können!

Eine testweise Phase? Jemand hat die Idee von 'If it ain't broke, don't fix it' gehört, oder? Das Einzige, was kaputt ist, sind unsere Versuche, den Computer zu benutzen. Ich meine, warum sollte man die Akte auf Co-Worker an Board bringen, wenn man seine Krankenschwester weiterhin mit einer überarbeiteten Version von “Finde das Papierzentrum” auf Trab halten kann?

Die Vorteile der E-Akte sind vielfältig:

  • Keine verlorenen Akten mehr! - Solange Ihre Dateien nicht vom IT-Elefant im Raum gefressen werden.
  • Arztbesuche sind jetzt ein Spaziergang... Oh, warte, der Weg zur Praxis ist nach der ersten Diagnose zurück in die überfüllte Warteschlange!
  • Sie können Ihre medizinischen Daten einfach online teilen - das bedeutet, dass Ihre Nachbarn bald wissen, dass Sie allergisch gegen die Farbe grün sind!

Vor Oktober wird also jeder Arzt am Empfang ihr

„Warum scannen Sie nicht einfach Ihre Akte?” hören.

Ein Hoch auf die Digitalisierung! Aber hey, vielleicht ein bisschen weniger auf die Technik und ein bisschen mehr auf den Menschen?

Satire-Quelle

Elektronische Patientenakte soll am 29. April bundesweit starten

Nach einer verlängerten Testphase soll die elektronische Patientenakte nun bundesweit kommen. Ab dem 29. April soll sie…

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