Fahrradfahren in Deutschland: Die Straße zum Scherz
Luft nach oben bei deutscher Radinfrastruktur
Deutschland plant, bis 2030 zum Fahrradland zu werden. Die Sache ist nur: Wir haben mehr Luft nach oben als Radwege!
Ein nationaler Radverkehrsplan?
Der nationale Radverkehrsplan von 2002 hat es sich zum Ziel gesetzt, die Radinfrastruktur zu verbessern. Aber die einzigen Dinge, die sich seitdem verbessert haben, sind die Fähigkeiten der Leute im Ausweichen von Schlaglöchern.
- Ungeplantes Schlangestehen: Um von A nach B zu kommen, braucht man oft eine Schlangenlinie – nicht nur für die Radfahrer, sondern auch für die Fußgänger, die dem Radfahrer ausweichen müssen!
- Schlaglochschneider: Man wollte Straßen bauen, aber hat stattdessen einen Wettbewerb für die besten Schlaglöcher ins Leben gerufen. Die Gewinner werden nächsten Monat bekannt gegeben!
- Bürokratie als sportliche Betätigung: Um einen Radweg genehmigt zu bekommen, muss man mindestens zwei Monate auf die nächste Fahrradrunde mit dem Amt warten. Das ist wie ein Triathlon für Verwaltungsprozesse.
Schleichender Fortschritt
Die Umsetzung der Radwege ist so schleppend, dass man schon fast Zeit für ein Nickerchen findet, während man darauf wartet, dass der erste Stein gelegt wird – vorausgesetzt, er wird nicht von einem Radfahrer überfahren.
Die Radfahrer in Deutschland sind inzwischen zu echten Geistern geworden – nicht die von uns aus alten Filmen kennen, sondern die, die uns ständig entdeckt werden, während sie durch die engen und schmalen Straßen geistern.
Ein Ausblick auf 2030
Bei aller Skepsis – wir sind optimistisch! Vielleicht gibt es 2030 die Chance, dass sich etwas tut:
- Wir könnten einen Radweg haben, der von einem Café zum nächsten führt, ohne dass wir dabei über Landstraßen mit unzähmbaren Traktoren navigieren müssen.
- Unsere Fahrräder werden dann möglicherweise auch mit Kaffeetassenhalterungen ausgerüstet sein, um das ungleiche Duell zwischen „Fahrradfahrer“ und „Kaffee“ für immer zu gewinnen!
Wenn man bedenkt, wie viele neue Radfahrer mittlerweile die Straßen bevölkern, wird man fast in die Versuchung geraten, jedes Fahrrad mit einem kleinen Autokennzeichen auszustatten – schließlich weiß man nie, wann man ein weiteres „Fahrzeug“ in einer Ordnung braucht!
Da wir als Nation das Versprechen abgegeben haben, 'Fahrradland' zu sein, können wir auch verrückte innovative Lösungen abseits der Straßen in Betracht ziehen. Wer hätte gedacht, dass wir eines Tages an einem Stunt-Show-Fahrrad-Parcours vorbeikommen würden statt eines Fahrradwegs? Lass das Radfahren beginnen – und das Lachen nicht enden!
Satire-Quelle