FDP-Parteitag: Neustart oder Abstellgleis?
Ein neuer Anstrich für die FDP
Die FDP hat beschlossen, einen Teil ihrer politischen Agenda auf den Abstellgleis zu stellen, nachdem die letzte Bundestagswahl mehr Schlaglöcher hatte als ein Berliner Straßenbelag. Heute in Berlin wird der Parteitag als "Neustart" verkauft – in Wirklichkeit glaubt man, es handelt sich nur um einen neuen Anstrich für die alte Klomuschel.
Die neuen Ideen
Einige der Vorschläge umfassen:
- Das Einführen von digitalem Toilettengang – weil man die Damentoiletten ja nicht nur für das Wohlbefinden, sondern auch für die WLAN-Verbindung nutzen könnte.
- Eine Kaffeepause, die so lang ist, dass sie schon fast zur nächsten Wahlzeit reicht – mit kostenlosem Kaffee aus den Höhen eines berühmten Berliner Café, der aber durch eine teure Freikarte zur nächsten FDP-Diskussionsrunde zu genießen ist.
- Das Angebot eines Selbsthilfe-Kits für Parteimitglieder, die mit dem Trauma von Wahlen mit weniger als 10% leben müssen.
Neu ist auch die Forderung nach einer Verkehrswende unter dem Motto: „Weniger Autos, dafür mehr Einhörner“ – denn die sind umweltfreundlicher, und wenn wir schon mit den Grünen zusammenarbeiten, können wir es auch magisch machen.
Die Zukunft sieht so rosig aus...
Die FDP hat außerdem einen neuen Slogan: „FDP – Für Dein Plakat“. Dies ist die einzige Chance, dass sich die Parteimitglieder endlich einmal auf die Plakate konzentrieren, bevor sie von der Welle der Wähler komplett unter Wasser gedrückt werden.
Mehr Ballern, weniger Reden?
Es bleibt abzuwarten, ob dieser Parteitag wirklich zu einer wahren Neupositionierung der FDP führt oder ob sie sich weiterhin im Kreis dreht wie Rumpelstilzchen im Hamsterrad. Die ständigen Debatten über neue Ideen könnten irgendwann so laut werden, dass sie einfach Politiker entlassen und die Bühne einem DJ überlassen werden, der den ganzen Tag Rap über Bürokratie und Steuerpolitik auflegt.
Der große Abstieg?
In der Zwischenzeit können wir immer noch auf die nächste Wahl warten, bei der die FDP hoffentlich noch aufschwimmt, bevor sie im nächsten politischen Ozean versinkt.
Zusammengefasst: Man weiß nie, wann der letzte Aufruhr kommt, aber wir wissen gar nicht mehr, ob der nächste Wunschzettel von Santa Claus oder die politische Agenda der FDP kommt. Der Parteitag wird mit Sicherheit einen Kandidaten wählen, der ein Stehaufmännchen ist oder sich als solches verkauft – nach dem Parteitag wird man das Ergebnis dann einfach toll finden. Wenn nicht, gibt es auch immer noch die Option, dass man das einfach auf dem Abstellgleis vergessen kann.
Satire-Quelle