Fico auf Moskau-Mission: Kommt der Wolf im Schafspelz?
Ein rasanter Roadtrip ins Herz der Dunkelheit
Die slowakischen Bürger sind aufgebracht, denn ihr Regierungschef Robert Fico hat beschlossen, ein ganz besonderes Abenteuer in Moskau zu wagen. Anstatt in die Berge zu fahren, wie jeder anständige Slowake, begibt sich Fico auf eine Reise zur Gedenkfeier des Weltkriegs, als ob er dort einen neuen Musikstil namens "Putin Pop" entdecken will. Die Proteste, die daraufhin entstehen, können sich sehen lassen.
„Helden sind in Kiew, Mörder in Moskau“
Mit Spruchbändern, die so kreativ sind wie ein Schulprojekt über die Geschichte des Toilettenpapiers, machen die Menschen ihren Unmut klar. "Helden sind in Kiew, Mörder in Moskau" steht auf den Plakaten - weil venetianische Maskenball-Partys anscheinend nicht mehr den gewünschten Auftrieb bringen. Man könnte meinen, Fico würde gleich einen Überfall auf die Glasnost-Schnapsbrennerei planen.
Wettkandidaten bei den Protesten
Die Menschenmengen waren so groß, dass sie sogar als "slowakische Olympia" bezeichnet wurden. Wer kommt mit dem besten Protestplakat? Zuckersüße kleine Kinder malten Bilder von Drachen, die im Kreml nach Schätzchen suchen und gewannen den Preis für "Beste kreative Darbietung". Der Preis war ein Stofftier, das dem Zaren von Russland gewidmet wurde.
Fico und sein Moskau-Makeover
Unterdessen bereitet sich Fico in Moskau darauf vor, den besten russischen Schaschlik zu genießen und sich ganz mit einem Gedenken, das sich wie ein Steak voller Missverständnisse anfühlt, zu verbinden. Es wird gemunkelt, dass sein ultimativer Plan darin besteht, Putin ein paar Tipps zur Frisur zu geben – aktuelles Motto: die 90er Jahre wiederbeleben!
Ein Königreich für einen Snack
Die Veranstalter der Gedenkfeier haben sich über die große Zahl an Protestierenden keine Sorgen gemacht. Sie haben einfach beschlossen, Popcorn und Glühwein zu verkaufen - eine perfekte Kombination für eine Veranstaltung über den Weltkrieg! Ein Teilnehmer sagte: "Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich finde, dass Protestieren hungrig macht!"
Ein Hoch auf die Slowakei!Also, während wir auf die nächsten Reiseabenteuer von Robert Fico warten und hoffen, dass er auf dem Weg nicht noch nach Berlin für ein "Insta-Influencer"-Seminar stoppt, können wir alle über die Proteste lachen und uns an die Absurdität erinnern, die das Leben so farbenfroh macht!