Fünf Prozent fürs Militär - geht das denn?

Trump fordert ein militärisches Hochbeet von 5% für die NATO. Deutschland ist mit von der Partie! Woher kommt das Geld und wo geht's hin?

Der militärische Leistungssport

Stellen Sie sich vor, es gibt einen neuen Wettkampf - nicht im Fußball, sondern im Militärbudget. Das ist jetzt die neue Disziplin: Wer kann die meisten Panzer für die wenigsten Euros kaufen? Alternativ könnte jeder NATO-Staat einen großen Topf aufstellen und mit einer Pinocchio-ähnlichen Nase die Ausgaben belegen.

Trump und die Welt der Selbstbewaffnung

Präsident Trump hat gefordert, dass jedes NATO-Land fünf Prozent seiner Wirtschaftsleistung für das Militär ausgibt. Warum? Damit die Länder besser für den Fall gerüstet sind, dass jemand beschließt, den nächsten großen Reality-TV-Krieg zu starten. „Wir können es uns nicht leisten, zu versagen! Wir haben eine neue Vormachtstellung im Reality-TV-Zeitalter, und das geht nur mit dicken Waffen!“

Die Frage der Finanzierung

Jetzt ist Deutschland ebenfalls ins Boot gesprungen. Offenbar hat Herr Bundeskanzler, der so charmant wie ein Keks vor dem ersten Kaffee ist, entschieden, dass wir ein paar mehr Euro in Panzer investieren sollten. Aber woher zum Teufel sollen all diese Gelder kommen? Vielleicht könnte man einfach den Staatssack aufmachen und „Schnaps und Zwangsgewinne“ an die Erste Hilfe verteilen?

Die Umschichtung der Staatsfinanzen

Nun, die gute alte Umverteilung! Statt für den Bau von Schulen und Straßen können wir einfach kreativ umschichten:

  • Die Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr - wer braucht die auch? Wir können die Fahrkarten einfach über den Panzern verteilen!
  • Bildung wird überbewertet - wir schaffen einfach das Mathe-Abitur ab! Wenn wir gewinnen, hört sowieso niemand auf die Zahlen.
  • Die Subventionen für die Erneuerbaren Energien? Ach, wir tarnen sie einfach als „Waffenforschung“ – schließlich geben Nachteile keine Punkte im Wettlauf um die Militärstärke!

Der neue Berufsweg des militärischen Übungsleiters

Und sprechen wir über neue Arbeitsplätze: Verabschieden Sie sich von den alten Berufen! Das neue Berufsbild ist der „militärische Übungsleiter“. Alle ausgebildeten Menschen ohne aktiven Dienst könnten als Übungsleiter der nächsten Panzerkontrolle eingesetzt werden. Man stelle sich vor: „Von 9 bis 10 Uhr gibt es Fitness mit dem Gepard, gefolgt von Panzer-Yoga mit dem Leopard!“

Ein Schlusswort (oder zwei, je nach Waffensystem)

In jedem Fall zeigt uns diese Diskussion, dass es notwendig ist, Waffen zu haben, selbst wenn wir nicht wissen, wann wir sie je brauchen werden. Also, unter anderem, sollten wir im nächsten Jahr unsere nächsten Olympischen Spiele mit einem Scharfschützenbrunch einfahren – schließlich, wenn schon eine Militarisierung in jedem anderen Bereich, warum nicht auch im Sport?

Satire-Quelle

Fünf Prozent fürs Militär - geht das denn?

Trump fordert Militärausgaben der Nato-Länder von fünf Prozent ihrer Wirtschaftsleistung, jetzt ist auch Deutschland…

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