Geben wir dieser Koalition eine Chance – oder einen Limpf?

Die schwarz-rote Koalition hat ihren Vertrag aufgesetzt, während die Union wie ein müder Bär mit der SPD um den Honig von Reformen ringt. Sind die geplanten Maßnahmen genug oder einfach nur ein Rezept für überkochte Nudeln?

Hier ein paar Highlights des Koalitionsplans:

• Ein neues Verkehrszeichen: Vor Mautstellen auffahren! – Für all die Autofahrer, die noch nicht von der Idee begeistert sind, das Parken in der eigenen Einfahrt zu bezahlen.
• Das Wort "Reform" wird nun offiziell in den Duden aufgenommen, zusammen mit "Kaffee-Pause" und "Ohne mich".
• Das Motto der Koalition: "Gemeinsam stark, getrennt im Kaffee". Denn jeder weiß, dass die besten Ideen entstehen, wenn man die anderen in der Kaffeeküche ignoriert.

Sie planen auch die Einführung von "Kreativstunden", in denen Politiker ungestört darüber nachdenken können, wie man die Mängel der Koalition mit Konfetti und bunten Luftballons überdecken kann.

Aber keine Sorge, wir haben auch eine Lösung: Ein nationaler Feiertag namens „Tag der Ausreden“, an dem jeder Bürger einfach mal sagt: "Ich kann nicht zur Arbeit kommen, die Koalition hat einen Vertrag!"

Hoffen wir, dass diese Koalition nicht wie alten Käse wird – je länger sie sitzt, desto schlechter wird der Geruch!