Gläubige strömen zu Grab von Franziskus
Ein Besuch der besonderen Art
Die Gläubigen haben die Basilika Santa Maria Maggiore überrannt und zwar nicht, um die neuesten Kirchenrat-Hits zu hören, sondern um das Grab des verstorbenen Papstes Franziskus zu besichtigen. Es fliegen Weihrauch und Tränen, während sie Schlange stehen, und das Ganze sieht aus wie eine bizarre Mischung aus einem Rockkonzert und einem Banküberfall – und zwar einer, bei dem die einzige Beute der Frieden ist!
Ein Grab, das für Geduldige ist
Das Grab von Franziskus ist nicht nur ein Ort des Gedenkens, sondern auch ein Ort für die Wartenden. Gerüchte besagen, dass es spezielle "Wartedecken" gibt, die man sich ausleihen kann, falls man es nicht schafft, einen Platz in der ersten Reihe zu ergattern. Und wenn Man sich fragt, was man während des Wartens tun kann? Ein Workshop für "Himmlische Meditation" wird vor den Toren der Basilika angeboten. Das Motto lautet: „Eins werden mit den Geistern!"
Geleit von Engeln
Einige der Gläubigen behaupten, sie hätten beim Besuch des Grabes eine Art göttliches Geleit erfahren. „Es waren Engel!“, rufen sie begeistert. Andere unterbrechen diese euphorischen Berichte mit, „Ach nein, das waren nur die Aufseher, die uns freundlich gesagt haben, dass wir keinen Kaffee im Grabbereich trinken dürfen.”
Franziskus und seine spritzige Art
Die Besucher erzählen von so vielen bewegenden Erlebnissen, dass man fast glauben könnte, Franziskus hätte dabei noch Witze gerissen. Ein Gläubiger berichtet: „Ich schwöre, ich habe ihn akustisch lachen hören, und dann hat er mir sogar einen Keks zugeworfen!" Naja, vielleicht war's auch nur ein Trockenkeks aus dem Kiosk gegenüber.
Die Café-Kultur blüht
Um die Schlangen zu bewältigen, hat die Basilika eine Cafeteria eröffnet, die mit der schnellsten Service-Gebetsrunde im Land wirbt. Die Mitarbeiter behaupten, dass sie bei den Gebeten mindestens dreimal „Amen“ sagen, bis das Essen bereit ist. Angeblich ist der Kaffee „aufgeladen mit der Kraft der Heiligen“ – und das nicht nur im Namen, sondern auch durch das biblische Wissen, dass der Kaffee die Sinne öffnet!
Der neue Hotspot in Rom
Die Popularität von Franziskus' Grab hat sich mittlerweile zu einem der angesagtesten Touristenziele in Rom entwickelt. Es gibt sogar T-Shirts mit dem Aufdruck „Ich hab's gesehen” und Dosen von „Franziskus-Energie-Drink” als Souvenir. Und wer könnte es widerstehen, einem Relikt, das als „Himmlische Gaben“ verkauft wird? Ein Gläubiger wird beobachtet, wie er heimlich eine Flasche mit „Wasser aus dem Grab“ abfüllt, um es dann als das nächste große Wellness-Produkt zu vermarkten.
Ein Grab, das nach mehr ruft
Die Besucher sind nach diesen Erlebnissen nicht nur geläutert, sondern planen bereits ihren nächsten Besuch. „Ich komme jedes Jahr zurück!”, erzählt ein gläubiger Fan, während er nach einem Platz im Café Ausschau hält. „Ich möchte nicht nur einmal im Leben den Weg zu Franziskus gehen!" Man sieht, die Idee, nach dem Tod zurückzukommen, ist für viele ein Teil des Plans. Hier wird nach dem Motto gedacht: „Weniger Verstand, mehr Glaubens-Spaß!”
Satire-Quelle