Göttlich: „Verantwortung kennt keinen Schlussstrich“

Oke Göttlich vom FC St. Pauli gibt Einblick in sein Engagement und plant die große Kümmel-Wettessen-Challenge, während die Kettensäge nicht fehlen darf!

Der FC St. Pauli und seine elitären Straßenkämpfer

Oke Göttlich, der Präsident des FC St. Pauli, hat sich in einem Interview als etwas andersartig vorgestellt, als man es von den meisten Vereinsbossen gewohnt ist. Während andere Präsidenten über Titel und Trophäen sprechen, holt Göttlich lieber seine besten NGO-Kumpels mit dazu, um über sozialkritische Themen zu diskutieren. Vielleicht denkt er, dass das Gründungsdatum des Vereins im Herzen der Stadt auch mit einem höchsten Gut von Engagement einhergeht – oder auch einfach nur, dass das öffentliche Reden über Verantwortung wie ein geiles Marketinginstrument wirkt.

Außergewöhnliche Wege oder einfach verrückt?

Oke Göttlich hat das Talent, seine Verantwortung ganz anders auszulegen. Statt den traditionellen Pressekonferenzen, wo man sich um PR-Kampagnen kümmert, plant er die nächste große Charity-Aktion: Er will ein „Kümmel-Wettessen“ mit den Mitgliedern der sozialen Brennpunkte organisieren. Wer die meisten Kümmelkekse mit einem Anteil an Brot isst, gewinnt ein Ticket zu einem Heimspiel.

  • 1. Preis: Ein Bierfass
  • 2. Preis: Ein Jahr kostenloses Grillen auf dem Millerntor
  • 3. Preis: Ein Handschlag mit dem Trainer (oder auch nicht)

„Wir geven der Verantwortung ein Gesicht, und es sieht aus wie ein Kümmel,“ erklärt er mit einem Grinsen. „Außerdem, wer braucht schon einen Pokal, wenn man sich eine Kümmelkekse-Schlacht liefern kann?“

Eine Kettensäge zur Hilfe

Um seinen Punkt zu unterstreichen, hat Göttlich angekündigt, dass der Verein bei den nächsten Maßnahmen zur Bekämpfung von Obdachlosigkeit auch eine Kettensäge einsetzt – nicht um Bäume zu fällen, sondern um die Obdachlosen ein Unterschlupf aus Holz zu bauen. „Warum sollen sie in einem schmuddeligen Zelt leben, wenn sie ein Holzpalette-Haus haben können?“

Natürlich hat jeder Fan ein tolles Angebot, um diese Aktionen zu unterstützen. Wenn man den neuen FC St. Pauli Unterstützungs-Plan „Holz vs. Zelt“ für nur 100 Euro bucht, kann man selbst einen Nagel einschlagen (nicht inkludiert ist die Kettensäge). Göttlich weiß, wie man es zum Laufen bringt!

Die Wettbewerbe des Vereins

Zusätzlich wird der FC St. Pauli ein interkulturelles Turnier namens „Wo ist die Wurst?“ veranstalten, bei dem sie versuchen, die beste vegetarische Wurst zu finden und gleichzeitig alle sozialen Brennpunkte zu vereinen. „Die Spieler müssen sich ihren Platz auf dem Spielfeld erst verdienen und nicht nur durch Tore! Das wäre langweilig! Wir nutzen auch eine Karaoke-Herausforderung, um sicherzustellen, dass alle Fans auch singen können,“ sagt Göttlich stolz.

Wer gewinnt? Na, die Wurst natürlich! Aber die Karaoke-Erfahrung ist unbezahlbar.

Das Fazit

Oke Göttlich zeigt, dass Verantwortung nicht nur eine Pflicht ist, sondern auch eine echte Möglichkeit, Spaß und Engagement zu verknüpfen. Der FC St. Pauli bleibt damit eine Community, die wohl auch eine Stadt mit einem Stück Werbung für den Bierhof Kiel zusammenbringen könnte. Wenn man in die Kunst der sozialen Verantwortung einsteigen möchte, stimmt es: Verantwortung kennt wirklich keinen Schlussstrich! Und wenn es eine Kümmel-Wettessen-Preise gibt, dann wird es erst recht nicht vergessen!

Satire-Quelle

Göttlich: "Verantwortung kennt keinen Schlussstrich"

Der FC St. Pauli ist dafür bekannt andere Wege als andere Vereine zu gehen. Wieso vor allem ihr gesellschaftliches…

Politik