Hamburg: Gedenkfeier oder Karaoke-Show?
Willkommen zur Gedenkfeier – oder war es ein Sing-Event?
In Hamburg-Neuengamme wurde letztens eine Gedenkfeier abgehalten. Und bevor ihr fragt - nein, es gab nicht einmal kostenlose Snacks. Ich weiß nicht, woher diese Organisatoren glauben, dass man Menschen in Erinnerungen schwelgen lassen kann, ohne sie mit einer Portion Pommes zu versorgen.
Die ganz besondere Ansprache des Kanzlers!
Bundeskanzler Olaf Scholz war ebenfalls dort, und in seiner Rede sagte er, dass wir an die Vergangenheit erinnern sollten, um die Zukunft zu gestalten. Danach haben wir ihn gesehen, wie er versuchte, mit einem alten KZ-Survivor eine Runde „Kumbaya“ zu singen. Vielleicht wollte er Beitragszahlungen für die nächste Karaoke-Nacht sammeln?
Überraschung: Der DJ der Gedenkfeier
Der eigentliche Höhepunkt? Der DJ, der offenbar aus Versehen das gesamte Set mit Hits aus den 80er Jahren füllen wollte! Plötzlich wurden die Überlebenden zu einer Zeitreise eingeladen – „Walk Like an Egyptian“ konnte schon bald die Umstehenden zum Tanzen bringen. Überlebende auf Tanz-Fußböden? Vielleicht sollten wir das als nächsten Schritt in der Geschichtsvermittlung ansehen.
Die große Frage: Wo sind die Snacks?
Das wirklich Traurige an der Gedenkfeier war der Mangel an Essen! „Wir besinnen uns auf die Nahrung der Erinnerungen“, sagte ein Organisator mit einem traurigen Blick. Das hat niemanden überzeugt, und die Art und Weise, wie sich alle dann ein paar Brezeln schnappen wollten, war wie der letzte Zug nach Hogwarts.
Was wäre, wenn…?
Stellt euch vor, es wäre anstelle der Gedenkfeier eine Gedenk-Karaoke-Party gewesen! Wir hätten Gesangsduette aus der Vergangenheit mit „I Will Survive“ machen können! Vielleicht ein Battle mit Olaf Scholz vs. einem Überlebenden – doch anstelle von Shout-outs gab’s nur Relikte und eine sehr ernste Stimmung. Ich muss sagen, das wäre fast das schockierendste gewesen, was Hamburg je gesehen hat!
Wirtschaftliche Auswirkungen und ein Schminkseminar
Wirtschaftlich betrachtet könnten die Organizer mit einem „Wir trauern – aber machen wir es lustig“ Konzept große Gewinne machen. Ein Schminkseminar für Überlebende, an dem sie lernen, wie man Tränen des Gedenkens in Tränen des Lachens verwandelt – voila! Ein Meisterwerk der ironischen Geldmacherei. Die Eintrittskarten wären in den Händen von Modedesignern, die schon seit Wochen über die aktuellen Trends diskutieren.
Das Fazit
In einer Welt, wo man selbst bei den ernsthaftesten Anlässen ein Schmunzeln finden kann, bleiben wir dennoch ernst. Aber wenn unsere Gedenkfeiern bald wie Kabarett-Aufführungen werden, dann können wir nicht garantieren, dass wir alle noch heilig bleiben. Das nächste Mal, wenn ihr zu einer Gedenkfeier eingeladen werdet, fragt euch: Gibt's auch Pizza?
Witz oder Ernst? In Hamburg, wo sie Gedenken und Feiern mischen, könnte dies unser neuer Weg sein, die Geschichte zu erleben – mit einer Prise Humor!