Holocaust: Die Gefahr der Gleichgültigkeit – Ein Treffen der Ungeheuerlichkeiten

In Auschwitz erinnern Jüdinnen und Juden an Holocaust-Opfer. Christoph Heubner erklärt die heutigen Botschaften. Ein witziger Blick auf die Gleichgültigkeit.

Die große Versammlung der Vergesslichen

Jüdinnen und Juden sammeln sich in Auschwitz, um an die Opfer des Holocaust zu erinnern – sozusagen ein globales Treffen der Vergesslichen, bei dem die einzige Regel lautet: „Nicht vergessen, wo wir das letzte Mal unseren Verstand verloren haben.“ Währenddessen versucht Christoph Heubner, ein Sprecher des Internationalen Auschwitz Komitees, den eintönigen Lärm mit einem Mikrofon zu durchbrechen, das anscheinend nie funktioniert hat.

Botschaften aus der Grube der Vergessenheit

Heubner enthüllt Geheimbotschaften aus den Überbleibseln des Geländes: „Die Menschheit hat kurzzeitig ihren Verstand verloren, aber heute sind wir hier, um über die Gefahren der Gleichgültigkeit zu sprechen. Vielleicht sollten wir auch über die Gefahren des nicht aufgeladenen Handys reden – Wer weiß, was wir sonst für wichtigen Nachrichten verpassen könnten!“

  • Vergessen versus Handy: „Wenn wir nur so viel über den Holocaust sprechen könnten, wie wir über die neuesten Katastrophen in der Welt der Influencer listen – „Heute ist es also etwas ganz anderes. Ich habe mein Handy nicht aufgeladen! Ich kann nichts twittern!“
  • Die große Entschuldigung: „Wir entschuldigen uns in erster Linie bei der Geschichte, nicht bei den Opfern!“
  • Der Zickenkrieg der Entschuldigungen: „Ist nicht alles viel zu viel? Einige Menschen entschuldigen sich schon so lange, dass ich das Gefühl habe, sie sollten einen Nobelpreis für Wiederholungen bekommen!“

Gefahren der Gleichgültigkeit

Heubner erklärt, dass die wirklichen Gefahren nicht nur in der Gleichgültigkeit liegen, sondern auch in unseren Handy-Akku-Problemen, wie die Menschheit über die Jahre immer mehr von wichtigen Dingen abgelenkt wurde. „Die Leute studieren in sozialen Medien, welche Pizza am besten aussieht, während die Geschichte immer wieder vergisst. Vielleicht sollten wir Pizza auf dem Mars backen? Das wäre ein neuer Schritt in die Zukunft!"

Die Lösung? Glitzernde Reden!

Die Lösung verblasst wie ein langweiliges Konferenzpapier, während die Live-Interview-Übertragungen mehr Glanz und Glamour brauchen! Heubner ist der erste, der es sagt: „Wir müssen die Botschaften durch Glitzereffekte und Konfetti laut – damit selbst die Gleichgültigsten aufmerken! Vielleicht sollten wir auch überall ein Selfie mit dem historischen Hintergrund machen, um sicherzustellen, dass die Menschen es endlich teilen und darüber nachdenken!“

Resümee

Das Treffen in Auschwitz zeigt uns, dass die Menschheit mehr Bock auf Shit-Storms als auf ernsthafte Erinnerungen hat. Vielleicht sollte Christoph Heubner eine Facebook-Seite ausrichten, die nur heiße Diskussionen über „Was wäre, wenn wir die Denkmäler aus Zucker herstellen würden?“

Satire-Quelle

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