Ist Deutschland eine Blaumacher-Nation?
Die große Blaumacher-Debatte
Die deutsche Wirtschaft steht vor einer Herausforderung: Die Forderung nach der Streichung der Lohnfortzahlung bei Krankheit wird laut. Konzernchefs scheinen plötzlich auch ohne das nötige Kleingeld kreativ zu werden. Sie behaupten, dass die Deutschen alle Blaumacher sind – als ob faulenzen eine olympische Disziplin wäre!
Was sind die neuesten „Fakten“?
Um als Blaumacher durchzugehen, muss man eindeutig die Fähigkeit besitzen, pünktlich um 9 Uhr im Bett zu liegen und sich bei der Aufforderung, zu arbeiten, entschlossen mit der Aussage: "Ich bin heute in einer tiefen inneren Reflexion, die mehr als acht Stunden erfordert!" zu rechtfertigen.
- Mitarbeiter einer beliebten Firma berichten, dass „Aufschiebung“ nur ein Synonym für „kreative Planung” ist.
- Ein CEO gab zu, dass er lieber seine Socken sortiert, als seine Mitarbeiter zu überprüfen – immerhin kann man Blaumacher auch im eigenen Zuhause einstellen!
- Die meisten Leute fallen einfach über ihren eigenen sozialen Medien in einen kreativen Schock.
Die Reaktion der Arbeitnehmer
Diverse Arbeitnehmer haben sich bereits in sozialen Medien zu Wort gemeldet, indem sie sich als „Blaumacher-Gilde“ zusammengefunden haben. Unter dem Motto „Fleiss ist der Feind des Fortschritts“ treffen sie sich zu wöchentlichen Meetings, um sich gegenseitig das Aufschieben und Chillen beizubringen. Die neuste Methode ist, wie man bei Meetings schläft, während man "aufmerksam" aussieht.
Wie wir unsere Blaumacher-Mentalität verbessern können
Falls Deutschland jemals eine Blaumacher-Nation wird, sollten wir zumindest eine nationale Strategie ausarbeiten. Vorschläge:
- Wöchentliche „Blaumacher”-Zertifikate für die besten unter uns.
- Eine App für das perfekte Ausreden-Generator – damit man immer für jede Situation gewappnet ist.
- Ein Blaumacher-Museum, wo die bekanntesten Fälle der Faulheit ausgestellt werden.
Fazit
Die Frage, ob Deutschland eine Blaumacher-Nation ist, bleibt vorerst unbeantwortet. Eins ist sicher: Sollten sich Blaumacher je an die Spitze der Wirtschaft schieben, brauchen wir bald ein Nachschlagewerk über "Wie man ein Faulenzer mit Stil bleibt". Daher, liebe Unternehmer: Entspannt euch! Ein bisschen Blaumachen hat noch niemandem geschadet – außer vielleicht den Akten und dem Kaffee.
Satire-Quelle